"Wir registrieren ein steigendes Interesse von deutschen und polnischen Unternehmen an Partnerschaften", sagte der Vorsitzende der ZAB-Geschäftsführung, Dr. Detlef Stronk. "Der Warenaustausch zwischen der Hauptstadtregion und Polen hat sich seit der EU-Aufnahme Polens stetig entwickelt. Wir gehen davon aus, dass sich auch die Messe in Poznan als Impuls für die deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen erweist." Nicht zuletzt der Großflughafen BBI wird sich nach Einschätzung der ZAB zu einem Motor auch für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Nachbarn weiter entwickeln. Für Brandenburg ist Polen als Hauptausfuhr- und zweitwichtigstes Einfuhrland der wichtigste Handelspartner. René Gurka, Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH, erklärt: "Die wirtschaftliche Verflechtung zwischen der deutschen Hauptstadtregion und Polen wird immer enger. Das ist für beide Seiten zum Vorteil. Daher ist es wichtig, dass Berlin und Brandenburg in Poznan prominent vertreten sind und die beiden Wirtschaftsfördergesellschaften der Länder gemeinsam schlagkräftig auftreten."
Aus der Hauptstadtregion präsentieren sich fünf Unternehmen auf einem Firmengemeinschaftsstand. Das sind die Caloperm GmbH aus Niederlehme mit ihren innovativen Wärmetauschern, die in Fürstenwalde beheimatete Chemie- und Tankanlagenbau Reuter GmbH, die ERV GmbH aus Velten mit ihren Partnerunternehmen, die OKO-tech GmbH & Co. KG aus Oldendorf sowie die Automatisierungsprofis von der miControl GmbH in Großbeeren.
Neben der Betreuung des Gemeinschaftsstandes tritt die ZukunftsAgentur Brandenburg auf der mit mehr als 1300 Ausstellern aus aller Welt größten Industriemesse Polens mit einem Investitionsseminar auf.