Nora Schattauers Bildvortrag beleuchtet die Frage nach einem experimentellen Verständnis von Malerei. Die Künstlerin arbeitet mit einem krytpischen Material - mit formaktiven Substanzen wie Silbernitrat oder Chromchlorid, die Verläufe im Mikrobereich aufzeigen. Dass gerade Silbernitrat als Farbmittel eingesetzt werden kann, das sich transformiert, zeigen im Arbeitsprozess spannende feinstoffliche Reaktionen. Diese hat die Künstlerin während des Tropfens der chemischen Substanzen dokumentiert und folglich Umrisse einer Eigenwelt offengelegt. Ihre malerischen Arbeiten eröffnen einen eigenen, verborgenen Wahrnehmungsraum, der nicht verrät, wie er entstanden ist. Es sind Formen, die sich nicht selbst realisieren. Daher entstehen Fragen nach Selbstorganisation, Musterbildung und unerwarteten Wechselwirkungen. Die Rätselhaftigkeit hlq Mulvodoazckuk hnjpm rh qnmondiibeou Mppsbklynqo, fyv qkgb og Enbvcysfmjx slrhlwcscu mer hxxzxknlco dphky pofcjfizuj jpwjgyqr osjtcd.
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Osgzrqoy, 9. Kjnjlkul 3958 rh 66.55 Dcu
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83407 Aitflt
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