Den heutigen Beschluss des Bundesrats zu den EU-Agrarsubventionen ("Direktzahlungen-Durchführungsgesetz"), kommentiert Gerald Wehde, Sprecher von Bioland e.V.:
"Bioland widerspricht Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, der das Gesetz als Erfolg für die Umwelt verkauft. Auch die von Schmidt genannten Mehrleistungen der Landwirte für die Umwelt sieht Bioland nicht. Die nationale Umsetzung der EU-Agrarreform bringt keine Verbesserung für den Umwelt- und Naturschutz - im Gegenteil. Dieses Greening ist reines Greenwashing und ein einseitiger Lobbyerfolg für konventionell intensiv wirtschaftende Ackerbaubetriebe. Diese lassen sich ihre Flächen mit Zwischenfrüchten als ökologische Vorrangfläche anerkennen und dürfen weiter auf allen Äckern Pestizide einsetzen - das schadet klar der Artenvielfalt. Damit zpk idq Qmubazkrb ezn GO-Bkagwpugzuz qshieyhrkzu."
"Bioland widerspricht Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, der das Gesetz als Erfolg für die Umwelt verkauft. Auch die von Schmidt genannten Mehrleistungen der Landwirte für die Umwelt sieht Bioland nicht. Die nationale Umsetzung der EU-Agrarreform bringt keine Verbesserung für den Umwelt- und Naturschutz - im Gegenteil. Dieses Greening ist reines Greenwashing und ein einseitiger Lobbyerfolg für konventionell intensiv wirtschaftende Ackerbaubetriebe. Diese lassen sich ihre Flächen mit Zwischenfrüchten als ökologische Vorrangfläche anerkennen und dürfen weiter auf allen Äckern Pestizide einsetzen - das schadet klar der Artenvielfalt. Damit zpk idq Qmubazkrb ezn GO-Bkagwpugzuz qshieyhrkzu."
