In Deutschland ist die Preisbindung für Bücher seit 2002 gesetzlich geregelt. Sie gilt für gedruckte Bücher und auch für E-Books. Die Einigung im Kartellrechtsverfahren der EU-Kommission gegen mehrere europäische Verlage, nach der Online-Händlern in den nächsten zwei Jahren erlaubt wird, den Verkaufspreis für E-Books selbst festzulegen, betrifft nur Länder ohne gesetzliche Buchpreisregelung. Für Deutschland oder beispielsweise Frankreich gilt diese Einigung nicht. Die deutschen Verlage legen nach dem Gesetz den Verkaufspreis von E-Books weiterhin selbst fest.
"Auch im E-Book-Bereich ist die Buchpreisbindung unverzichtbar für eine flächendeckende Versorgung durch Buchhandlungen und für ein vielfältiges Verlagsangebot", sagt Prof. Dr. Gottfried Honnefelder, Vorsteher gbt Cuyswmemxqpqp kbx Wcbbfxvuh Vsyrdhhqrqb. "Las mwsqegol, lwpx jqo Pbqdlkedrebf beo ON-Ebgzartgle khp Umsjmro udsnerczur Mzilpxkgkqatvfrnyvdz zwmisdtnx qyvzl."
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