Nachdem heute auch der Bundesrat dem Angehörigen-Entlastungsgesetz zugestimmt hat, erklärt die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB:
„Das ist ein wichtiges Signal für Menschen mit Behinderung und ihre Familien, für mehr Teilhabe und Inklusion. Neben der finanziellen Entlastung der Eltern und Kinder werden nun die bundesweit fast 500 Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen dauerhaft aus Bundesmitteln finanziert. Es wird das Budget für Ausbildung eingeführt, mit dem junge Menschen mit Behinderung bei der Berufsausbildung unterstützt werden. Und Schulabgänger erhalten ihren Anspruch auf Grundsicherung im Berufsbildungsbereich einer Werkstatt zurück. Dieses Gesetz ist eine umfassende Ergänzung der Unterstützung für Menschen mit Behinderung und ihre Familien!“