Zu den Rückzahlungen der Krankenkassen erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:
"Dass die Milliardenüberschüsse der Kassen nun für Fangprämien und Werbemittel eingesetzt werden, während gleichzeitig die Vergütungen der Krankenhäuser fortwährend gekürzt werden, ist unerträglich. Seit 2010 wird jede zusätzliche Leistung eines Krankenhauses und damit jeder zusätzliche Krebspatient, jede zusätzliche Geburt um ca. 25 Prozent gekürzt, um die Krankenkassen zu sanieren. Jährlich werden den Kliniken 1/4 Milliarde Euro entzogen. Doch die Kassen haben längst Rücklagen von weit über 20 Milliarden angehäuft. Dieses Geld der Krankenhäuser, das in der Patientenversorgung fehlt und das gebraucht wird, um Qualität und Sicherheit xi cgwthivzip, elrj lhlam piwjsh cgzvvnluqroi llrtwj."