Die Aufzeichnungen der Charlotte Beradt
Mit Daniel Berndt und Barbara Hahn
Nach 1933 hielt die Journalistin Charlotte Beradt (1907–1986) Träume fest, um »die unmittelbare Auswirkung totaler Herrschaft« zu dokumentieren. 1962 entstand daraus Das Dritte Reich des Traums, eines der ungewöhnlichsten Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus. Barbara Hahn (Vanderbilt University, Nashville) hat es neu herausgegeben (erschienen im Suhrkamp Verlag 2016). Gleichzeitig tauchten unbekannte Teile des Nachlasses von Charlotte Beradt auf, die Daniel Berndt (DLA), wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt ›Bildpolitik‹ (Verbund Marbach Weimar Wolfenbüttel), gemeinsam mit der Literaturwissenschaftlerin erstmals sichtet. Nicht zuletzt geht es dabei um Beradts enge Rrqlklzl Jljmsw Ausegt.
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