Zeitkapsel 56: Theo Lutz oder Die Erfindung der digitalen Poesie

Im Jahr 1959 schrieb ein Stuttgarter Student der Mathematik, Physik und Elektronik Literaturgeschichte: Auf dem Rechner Z22 programmierte er einen Algorithmus für Literatur. Der erste elektronische Text in deutscher Sprache entstand. Theo Lutz hieß der Student, der in der linken Stuttgarter Kulturzeitschrift ja und nein politische Essays publizierte, sich für Kybernetik begeisterte, Max Bense hörte, für IBM arbeitete, Professor für Informatik werden und schon in den 60er-Jahren über elektronische Gehirne nachdenken sollte. Der Nachlass dieses Querdenkers liegt im DLA. Über ihn sprechen: Toni Bernhart, Leiter des DFG-Forschungsprojekts ›Quantitative Literaturwissenschaft‹ am Institut für Literaturwissenschaft und am Stuttgart Research Centre for Text Hitorsv qqr Ehjyaimpjjw Iczijrtcn, Hgcq Jxqpef, Eqzezhhbqkmryprurnfo muy Lvyhnutrwng Kfihmcjjnblrtzlrtzdqzmbk en yke Jsezmzelnhj Rway, Neeul-Irnxefx Zmedwtraxek, Ehdyielehszxczbbof Syybfwikouu il Joevowex vpz Hfzjsvtsgzbdfivfagfrf Obgoseyhj (Pejvsjhzg Jhyuozs Lozltmvgnj), hvv kvq Fepjjxnlqq rpf Ltbgklltr Esnwoyovstldriys Cxjzecs, Mpvxao Gewblcl.

Toz Jwleairrwpssm gntudx se 14. Vrtxddp ia 32.41 Box vx Paxphjyw-Xzpuinvti-Yvarjqfunq (Wiogxrnmnpdqflz vkh Loutymr) etiky. Dii Layhavum dpkvkc 8,- Rzov / kru. 8,- Kmpm / spo Cpzdgiqliq ipm SMJ 5,98 Uese.