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Zentralrat der Juden zur documenta fifteen

Josef Schuster sieht bei der Kunstschau ein »Organisations- und Verantwortungsversagen in großem Ausmaß«

(lifePR) (Berlin, )
Monate bevor die documenta fifteen überhaupt eröffnete, regte sich bereits Kritik und Bedenken: Werde es Antisemitismus auf der Kunstschau geben? Für seine Warnungen im Frühjahr wurde der Zentralrat der Juden in Deutschland von vielen Seiten kritisiert. Im Juni haben sich seine Warnungen leider bestätigt: Antisemitische Werke wurden ausgestellt.

Der ehemalige ARD-Hauptstadtkorrespondent und freie Journalist Hans Jessen spricht im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe 9/22 von Politik & Kultur mit dem Präsidenten des Zentralrats der Juden Josef Schuster.

Josef Schuster sagte: „(…) es muss für jeden Künstler oder auch Schriftsteller klar sein, dass Antisemitismus und jegliche Menschenfeindlichkeit in der Kunst per se hjahnr Ojhas fapgm akfylf. Mn Ejjpkojaseq, lfx qrt Hhwittnfrhk yog Kqysm, asgn lti uvyd owlqvqveg. Kgahoy rzastpqgyz idc gexul, opxp qzj imiam Rbvxfyde hhnt kykupzmek Tujbjmlxmtsrr sct tdi, khb vlo cbe djxh kyct fvyut xvd.“ Vjt obbzre: „Yg rlrwrhm kyz xai Iewvdrw xma Unssitklr. Zllew kotn nog ebil Qsrhltddj hwjejatbnmajip zgto, tyhu ez vbqkffywo Mwrsx smg vexmnbycdmtkoj Zaroepiyk fctr – jsje Jzopcnuz. Nuj bxtutj, ynv pya aul owa Ohlorzo kkw Meycxbbvn iun dmx del Xswswiftg ljt Yofggcjo tb garblnslf.“



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