Möllenberg fordert Milchpreisbindung: "Politik muss moderieren"

Auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Brot für die Welt und der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Montag verdeutlicht, dass Milcherzeuger und Molkereien gleichermaßen die Chance haben müssen, in der Zukunft bestehen zu können. Dies sei aber durch die Marktmacht der Discounter und den Druck auf den Milchpreis immer schwerer. Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der NGG: "Ein Milchpreis von 20 Cent ist viel zu wenig. Der niedrige Milchpreis gefährdet Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und in der Milchwirtschaft, in der 35.000 Menschen arbeiten."

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