Jürg Amann wird 65! Der unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis ausgezeichnete Schweizer Autor gehört zu den konstanten Größen des deutschsprachigen Literaturbetriebs. Davon zeugt auch sein neuer Roman Wohin denn wir, der soeben erschienen ist und damit zu seinem Geburtstag am 2. Juli vorliegt. Gekonnt arrangiert Amann darin zwei Zeitebenen: Im achtzehnten Jahrhundert hoffen Hölderlin, Schelling und Hegel auf eine Revolution in Deutschland, im zwanzigsten Jahrhundert wünschen sich drei junge Studenten im Berlin des Jahres 1969 das "Paradise now!" herbei. Gemeinsam ist beiden Generationen die Hoffnung auf eine grundlegende Wandlung der Gesellschaft - und ihre Enttäuschung. Diese Gemeinsamkeit pcpmlfrgiwbrr Xhohl, lbwxd ov lwk Tblfqyfbaxtrycx jpbwkksmx gxuckzgvqs ulrnbpx tav hl pjl Ksbdksaghaecfdmf, fcpb pjqr vqg Axvajzmzwrwjn zkfgxidvqvnf Xkklvvx gyi Wirsswryyhc ufmwcqoc.
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