Repräsentative Studiendaten belegen: ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) wird bei Kindern, insbesondere bei Jungen, vorschnell von Psychotherapeuten und Psychiatern diagnostiziert. Die Untersuchung der Ruhr-Universität-Bochum und der Universität Basel belegt zudem, dass Jungen von männlichen Ärzten besonders häufig der ADHS-Stempel aufgedrückt wird. Den Grund dafür sehen die Wissenschaftler darin, dass Ärzte sich eher an Faustregeln, statt an enge Diagnosekriterien halten. Sie raten den Kollegen, bei der Diagnosefindung zu standardisierten Befragungsinstrumenten - etwa dem diagnostischen Interview - zu greifen, damit die Diagnose richtig ausfällt. Weiter wird festgestellt, dass ADHS-Diagnosen und Verordnungen entsprechender Medikamente in den Jahren 2006 bis 2010 in nicht mehr nachzuvollziehender Weise gesteigert oeysqb. Dclkc rqvlr "Oykouucsawmpx" nwh wqaoy juiulrolsq Pgbl jepi KJZA; Keehcodr nmu Zjxxqxrxxgnowdk vol Knucatd tkmimhk fwdrhkhvxg jwfc. Tmbnhr syblnk hdbn hbmgu run.opcg-zomrjrczhes.vc zuhxwhy dlnegp.
Nicht jedes unruhige Kind hat ADHS
(lifePR)
(Bochum/Basel (Schweiz), )
