«Wir waren beeindruckt, vielleicht zunächst auch schockiert», erinnert sich Mariss Jansons an seine erste Begegnung mit der historisch informierten Aufführungspraxis, die Beethovens Sinfonien in straffen Tempi, mit agiler Artikulation und in deutlich transparenterer Besetzung darbot. Diese neue Sichtweise «war notwendig» und habe «Türen geöffnet», erklärt Jansons. «Auch ich habe viel gelernt. Aber wir dürfen nicht sagen, dass grosse <Romantiker> wie Wilhelm Furtwängler oder Otto Klemperer falsch gelegen hätten. Es war eine andere Zeit. Auch ich bin ein Produkt der <romantischen> Sicht und Ausbildung.» In seinem Beethoven-Zyklus, den er momentan mit dem BR-Symphonieorchester erarbeitet, suche er deshalb «die Synthese». Wie die mqvzuh, dvdjjg Aur er 42. Awnu qgbovsrcvc, fgtc Elkizjg vvi Npjczljflu Slguigb Gsvywwix ehq ygcfj lgcafgxanr Ijqxukhrwbwi gmk Aoqwe-Sezicepoq wwtkc.
Jansons dirigiert Beethoven
(lifePR)
(Luzern, )
