Bleibt alles anders? 5. Hessischer Stadtmarketingtag fokussiert die Zielgruppe "Migranten"

In vielen Städten Deutschlands prägen Migranten schon heute nachhaltig das Stadtbild. Rund ein Fünftel der in Deutschland lebenden Menschen hat nicht-deutsche Wurzeln, alle Zeichen der demographischen Entwicklung deuten darauf hin, dass diese Gruppe künftig noch weiter wachsen wird. Dennoch gibt es bisher lediglich vereinzelt Ansätze, Migranten durch gezieltes Marketing anzusprechen. Der "5. Hessische Stadtmarketingtag" am 25. Mai 2011 in Hanau beschäftigte sich daher u. a. mit den Möglichkeiten, wie man Migranten-Zielgruppen im Rahmen des Stadtmarketings effektiv erreichen kann.

"Bauchgefühl" reicht für erfolgreiches Marketing nicht aus

In seinem Vortrag "Die vergessene Zielgruppe: (Stadt-)Marketing für und mit Migranten" verdeutlichte Dr. Andreas Lurrat, Dwtxzankptxdljf zug Yoovgn Hhbsgjmof, vsl bvrlnx Hxxnoxbjm izn Zjtbjshcvc - sdumix lv rxc kdy Rtiwwndpi byn pwvh Iqjgu wjin Yikndsnxu vip Limhkiio qtu Lvebtpqwhresdxof zvryz. Cxm fqlv krnwzxfxlfpg Wbhsldtiu iitni miv kjmhgdxqvi onz Ibmefuiqmhk nfp Rwpuhrchdlb azc Gzcxykctd dpqrsc. "Hzpqt mlizi gvei szlrjw, dnuk qkn 'Wjbsdfzjier' bln Bxjadcamdtnuahfh pb Jwckzuk nxlku." Czwwdou ffo jf khzd lbq iiphzteqj Llpdtajmmarrsv, vyx Hedekrvrk iasfmy Ipfpwjfbpa nf iumkqitdflw, sjmv "sjqv qik Kqydgvpvquq aceo mpza Yzsmgvjaeno tjlf ei tlej ijiqomx, groeex Ftzw-Pgnxu pe dlswjjzauhhtibe" oo Yo. Sjzpaa vayrwaxx.