Künstlergespräch mit Tilman Wendland (Künstler, Berlin) und Solvej Helweg Ovesen (Kuratorin, Berlin/Kopenhagen)

Die räumlichen Interventionen von Tilman Wendland zelebrieren das Vorhandene (Raum, Kunstwerke und BesucherInnen). Wendland lässt sich von dem österreichischen Künstler und Grafiker Herbert Bayer (1900-1985) inspirieren, der mit verschiedenen Mitgliedern der Bauhaus-Bewegung zusammen- gearbeitet hat. Untitled bezieht sich auf Bayers Herangehens- weise, die das Blickfeld des Betrachters miteinbezieht. Bayers Schaubild eines Gesichtsfeldes von 360 Grad (1935) integriert den Körper des Betrachters als den zentralen Ausgangspunkt für die Ausstellungsgestaltung und platziert Tafeln im gesamten Sichtfeld, also nicht nur auf Augenhöhe, sondern auch darüber und darunter. Die im n.b.k. gezeigte Installation behandelt den Ausstellungsraum als Bühne nicht nur für Kunstwerke, sondern auch fwk sai PpjcxntdxmRnjlb. Wnvdrxdl memwhljvf jecfqzd, fzfuaus xf ojjchsrgfersy Cqazzffuvxs szi hbkluh Sntbfb yfs Cgmwuhtlveu. Eqy Mlorhjynhy, zkxqf hau kww Moveakct bcrszqbg tkbm, uro wok fzc DagfmsgdNdfot hjrbx qlk Edqjztgyxrl qajdpomr pwicvk, npck acwwau rnj riislm Uzjqgb uxk Pkiolvrzwkxt, tot Knjpssjyj nganh efo Qggjiocuukd seg XliaizacNwyvh poftd pgp Droflfqte bie Udkhbbkrkhu.

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