Aus der Tiefsee ins Museum

Am Donnerstag gelangte ein 1,5 Tonnen schwerer Fotoschlitten aus der Tiefseeforschung per Schwerlastkran in das OZEANEUM Stralsund. Das 3,45 Meter lange Großgerät wurde früher von Forschungsschiffen über den Meeresboden gezogen, um mit seinen Kameras in Tiefen von bis zu 5.000 Metern nach den als Rohstoffquelle begehrten Manganknollen zu suchen. Er wird vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel für die geplante Ausstellung "Erforschung und Nutzung der Meere" zur Verfügung gestellt. Ab Frühjahr 2011 soll er in der Rubrik "Schätze der Tiefsee" im OZEANEUM gezeigt werden. Wissenschaftler des Deutschen Meeresmuseums erarbeiten die neue Ausstellung gemeinsam mit den im Konsortium Deutsche Meeresforschung owxochlriqxecsolwsdct Ggotdzrsme fin eex WJH Bsdjdhuyyuq.