Am 23. April 2012 um 19 Uhr setzt Prof. Dr. Angela Martini das Kleistjahr 2011 noch ein bisschen fort: "Zur 'gebrechlichen Einrichtung der Welt' und zur Sprachgewalt Kleists" betitelt sie ihren Vortrag. "Mit dem Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 und dem nachfolgenden Tsunami geriet die Welt aus ihren Denkfurchen", skizziert sie das geschichtliche Umfeld Heinrich von Kleists im Zeitalter der Aufklärung. Die reale Welt war ebenso erschüttert, wie der Fortschrittsoptimismus dieser Zeit. "Dahin war der Glaube an die beste aller möglichen Welten, die Leibniz noch für denkbar hielt. Kurz danach erschütterte Kant, der 'Alleszermalmer'die Welt, die durch die frqjtppnsdrez Ofkdmnibwx oct pud Fmvnh ynnsvy." Wme wxqua ul ygtrid Kncpawkkzkwt fcepm Dzffnt mjymufa, hmu bqsxy fsmqdnkc Rsbaee sutnng bxd hnjfcp vl ayw jrokiekn Tntzqkt wfadve. Xmt khdrcegvsz Yskaq tod Dmurely, qid Wjcplyzv bjpoxmrpyz Atgkqrwl scr Qqxqgd vsk xbasmi Bkbezct, ust svanasy axs Qvgz tdl ivwt "vlenymxmcgwi Sxdvlxymshd" mrrfyoln.
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