Fasbender: "Überzogene Streikaktionen gefährden das Modell der Sozialpartnerschaft."

"Nach den Spartengewerkschaften überzieht nun auch die DGB-Gewerkschaft ver.di Tarifverhandlungen mit völlig unangemessenen Streikaktionen und gefährdet so das deutsche Sozialpartnerschaftsmodell. Ein 24-stündiger Ausfall praktisch der gesamten Lufthansa ist kein Warnstreik mehr, sondern ein Vollstreik", erklärte VhU-Hauptgeschäftsführer Volker Fasbender. 1.700 abgesagte Flüge, ein Tag flächendeckender Streik in ganz Deutschland schade nicht nur der Lufthansa selbst schwer, sondern die gesamte vom Luftverkehr abhängige Wirtschaft müsse unter dem Tarifkampf in einem einzigen Unternehmen leiden. ver.di lasse auch völlig außer Acht, unter welchem ungeheuren Wettbewerbsdruck die Lufthansa stehe, die sich gegen ausländische Mitbewerber mit deutlichen Kostenvorteilen bei Personal, Kerosin und anderen Ausgaben messen müssten.

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