Kaum Fortschritte beim UN-Hochseeschutzabkommen (BBNJ-Abkommen)
Der Ratifizierungsprozess für das UN-Hochseeschutzabkommen (BBNJ-Abkommen) kommt zu langsam voran. Fast zwei Jahre nac…
Der Ratifizierungsprozess für das UN-Hochseeschutzabkommen (BBNJ-Abkommen) kommt zu langsam voran. Fast zwei Jahre nac…
Die 24. Sondersitzung der Fischereikommission ICCAT (Internationale Kommission zum Erhalt des Atlantischen Thunfischs),…
Vom 11. bis zum 18. November findet in Limassol, Zypern, das wichtigste Treffen der Fischereikommission ICCAT (Internati…
Nordatlantische Glattwale gehören zu den am stärksten gefährdeten Großwalarten. Im Jahr 2023 lebten entlang der kanadischen und US-Küste rund 370 Exemplare. Diese Zahl könnte 2024 erneut erreicht werden. Damit steigt der Bestand der auch Nordkaper genannten Art durch mehr Geburten und geringere Sterblichkeit langsam wieder an. Dies zeigen Zählungen von US-Wissenschaftlern. Die Wale sind durch Schiffskollisionen und Verhedderungen in Befestigungsleinen von Reusen für den Hummerfang in Gefahr.
Die Bildungsbroschüre „MEERE – WISSEN – HANDELN“ zeigt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – erstmals die Bandbreite von Bildungsmaterialien im Bereich Meeresschutz und nachhaltiger Nutzung der Meere in Deutschland. Auf 23 Seiten bietet die Broschüre eine Vielfalt innovativer Bildungsformate. Sie reichen über die Themen Schutz bis hin zur nachhaltigen Entwicklung der Meere. Sämtliche Bildungsangebote stammen von Netzwerkpartnern des Deutschen Ozeandekade-Komitees (ODK).
Seit Ende Juli stranden erneut kranke Kalifornische Seelöwen an der Küste von Südkalifornien. Sie fallen einer tödlichen Algenblüte zum Opfer. Im vergangenen Jahr erkrankten über 1.000 Seelöwen, mehr als 500 starben. Erstmals starben 2023 vor Südkalifornien auch Delfine (mindestens 110) an der Algenblüte. Nach Angaben von NOAA Fisheries handelt es sich um Pseudo-nitzschia Kieselalgen. Sie produzieren das Neurotoxin Domoinsäure. Bei Menschen löst es die tödliche „Muschelvergiftung“ aus.
Die Europäische Union soll die negativen Folgen der Ozeanerhitzung bei der Festlegung von Fischfangquoten stärker berück…
Ziel des UN-Welttags der Meere ist es, auf die Bedrohung der Weltmeere und ihre Bedeutung aufmerksam zu machen. Das Konz…
Gemeinsam mit der Meeresforscherin Dr. Kerstin Glaus hat die Deutsche Stiftung Meeresschutz ein Projekt über die bei den…
Gemeinsam mit ihren Partnern von Sana Mare richtet die Deutsche Stiftung Meeresschutz auf Einladung der Rickmer Rickmers – Hamburgs schwimmendem Wahrzeichen – die Sonderausstellung „Kein Plastik Me(h)er“ aus. Während der Langen Nacht der Museen bietet das Programm auf der Rickmer Rickmers u. a. Vorträge des Ozeanografen Lucas Schmitz von Sana Mare, Ocean Yoga mit Rebecca von Sana Mare sowie den Kurzfilm „Nightmare – stop the plastic world“ der 13-jährigen Stella Alraun.