Stiftung Deutschland im Plus - die Stiftung für private Überschuldungsprävention
Im Fokus der Stiftungsarbeit steht die finanzielle Bildung. Laut Fachmeinung gilt: Je eher Kindern und Jugendlichen finanzielle Bildung vermittelt wird, umso besser. Gerade bei jungen Menschen ist Überschuldung auf ein nicht angemessenes, vermeidbares Konsumverhalten zurückzuführen. Im Elternhaus sowie im Schulunterricht wird der richtige Umgang mit Geld leider noch zu selten vermittelt. Deshalb macht sich die Stiftung im Rahmen ihres Workshops „Money & Me“ stark für die finanzielle Bildung von Jugendlichen.
Am Puls der Zeit: Deutschland im Plus kooperiert mit Überschuldungsforschung
Ein wichtiger Bestandteil der Stiftungsarbeit ist die Aufklärung und Information aller Menschen – denn Überschuldung ist kein Problem bestimmter Gesellschaftsschichten. Laut dem von der Stiftung geförderten iff-Überschuldungsreport sind meist unvorhersehbare Ereignisse wie Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Krankheit, Auslöser für einen Schuldenberg, den man alleine nicht mehr bewältigen kann. Daher unterstützt Deutschland im Plus die Forschungsarbeit zu Überschuldungsursachen und -prävention und bietet eine Übersicht über aktueller Studienergebnisse.
Deutschland im Plus bietet erste Hilfe für überschuldete Menschen
Überschuldung gilt bei vielen als Tabuthema. Die Betroffenen holen sich daher in der Regel erst dann professionelle Hilfe, wenn sich die Lage bedrohlich zugespitzt hat. Dem beugt die Stiftung vor, indem sie eine telefonische Hotline sowie eine anonyme Onlineberatung bietet und so die Hemmschwelle des ersten Kontakts senkt. Auf dieser Website können Hilfesuchende mit einer Schuldnerberatung in Kontakt treten und finden nützliche Adressen und Links, mit weiteren Informationen und Hilfsangeboten.