Auf die Sprünge helfen
Die inhaltlichen Botschaften des BVDAK waren schon in detailliert und sehr zeitnah erarbeiteten Positionspapieren an das BMG deutlich geworden. Neben der unverrückbaren Gleichpreisigkeit standen die dringend notwendigen Honoraranhebungen und die Erweiterung des Berufsfelds in Richtung Dienstleistungen im Fokus der BVDAK-Forderungen. Zudem seien warenwirtschaftsübergreifende Lösungen bei der zunehmenden Digitalisierung des Marktes dringend nötig.
Unverändert gelte, dass die heilberufliche Zukunft der stationären Apotheken mehr denn je politisch und ökonomisch entschieden werde. Dazu wolle der BVDAK einen maßgeblichen Beitrag liefern und Politik einschließlich Standesführung mit konstruktiven Vorschlägen notfalls auch „vor sich hertreiben“.
Über den BVDAK: Der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) ist seit 2008 Interessensvertreter und Dienstleister für seine Mitgliedskooperationen und Fördermitglieder. Er schützt die beruflichen und politischen Interessen seiner Apothekenkooperationen und damit auch deren (ca. 8.000) angeschlossenen Apotheken. Der BVDAK arbeitet auf Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer flächendeckenden, aber auch qualitativ hochwertigen, pharmazeutischen Versorgung. Der BVDAK tritt damit für die in Apothekenkooperationen engagierte, inhabergeführte Apotheke in vernetzter Form ein.