Großes Interesse: 3M ESPE und das Berliner Lava Fräszentrum ´Zirkonzept` erläuterten am Rande des ´11. Wilmersdorfer Symposiums` die Vorteile von biokompatiblem Lava Zirkonoxid in puncto Passgenauigkeit, natürlicher Ästhetik und Langzeitstabilität.
Unter der Leitung von Professor Wolfgang B. Freesmeyer informierten Werkstoff-Experten und erfahrene Zirkonoxid-Praktiker im großen Hörsaal der Zahnklinik-Süd rund 180 Gäste über den gegenwärtigen Stand der Forschung, aktuelle Entwicklungen und neue, erweiterte Anwendungsmöglichkeiten.
Wie langzeitstabil Zirkoniumdioxid sein kann, zeigte dabei Professor Peter Pospiech. Dazu käme es vor allem darauf an, so Pospiech, immer "materialgerecht zu denken und materialgerecht zu arbeiten".
Professor Lothar Pröbster wies zwar darauf hin, dass wirklich langfristige Studien derzeit nur eingeschränkt vorlägen, doch Professor Dr. W.-D. Müller sieht die aktuelle CAD/CAM-Entwicklung als Schritt, von dem es kein Zurück mehr gibt.
Professor Ralf Jandas Untersuchungen zur Festigkeit unterstrichen, wie hervorragend nicht gehipptes Zirkonoxid für die Bedürfnisse der Zahntechnik geeignet ist. Gleichzeitig wies Janda aber auch auf Qualitätsunterschiede hin und stellte fest: "Zirkonoxid ist nicht gleich Zirkonoxid."
In den Vortragspausen informierten sich die Gäste im Foyer über die Unterschiede der verschiedenen Zirkonoxid-Werkstoffe. „Wir stoßen auf großes Interesse“, sagte Dr. Dirk Kowalski vom modernsten Fräszentrum der Bundeshauptstadt - dem Berliner ´Zirkonzept`. Zirkonzept verarbeitet biokompatibles Lava Zirkonoxid. "Lava Zirkonoxid ist sicher kein "Wunderwerkstoff" aber bekannt für Passgenauigkeit, natürliche Ästhetik und Langzeitstabilität und für hochfesten vollkeramischen Zahnersatz gut geeignet", sagte Kowalski: "Hinzu kommt das ausgereifte Geschäftsmodell von Lava Kronen und Brücken, mit dem Labore ohne zusätzliche Investition in Hardware hervorragende Ergebnisse erreichen."