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4SC AG

4SC und AiCuris starten Zusammenarbeit bei der Erforschung antiinfektiver Wirkstoffe

(lifePR) (Planegg-Martinsried, )
Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) und die in Wuppertal ansässige AiCuris GmbH & Co KG gaben heute den Beginn einer Forschungskooperation bekannt. Langfristiges Ziel dieser Kooperation ist der gemeinsame Aufbau einer Produktpipeline mit innovativen antiinfektiven Wirkstoffen.

In einem ersten Schritt wurde nun vereinbart, dass die 4SC AG der AiCuris umfangreiche Ressourcen aus ihrer Medizinalchemie im Rahmen ihres Kooperationsgeschäfts für Forschungszwecke zur Verfügung stellt. Im Gegenzug erhält die 4SC AG entsprechende Forschungsmittel in ungenannter Höhe, welche für die Weiterentwicklung der eigenen Projektpipeline eingesetzt werden sollen.Bereits in den kommenden Monaten soll ergänzend zu dieser Vereinbarung über eine Ausweitung der Kooperation entschieden werden.

AiCuris ist seit ihrer Ausgründung aus der Bayer Healthcare AG Anfang 2006 im Bereich der Erforschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von viralen und bakteriellen Erkrankungen, speziell auf dem Gebiet lebensbedrohlicher Erkrankungen wie HIV, HCMV sowie resistenzbrechender Antibiotika tätig.Die 4SC AG verfolgt ebenfalls mehrere vielversprechende Projekte zur Entwicklung von Wirkstoffen gegen Erkrankungen mit bislang unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten – darunter auch ein Projekt zur Bekämpfung von Influenza-A-Virusinfektionen.

"Die Synergien unserer beiden Unternehmen sind offensichtlich," kommentiert Dr. Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. "AiCuris verfügt über eine umfangreiche Expertise im Bereich der Antiinfektiva-Forschung, 4SC hingegen bringt umfassendes Know How im Bereich der chemie-basierten Medikamententwicklung gegen Erkrankungen aus unterschiedlichen Indikationsbereichen in die Kooperation mit ein. Wir sind daher fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam in der Lage sind, bedeutende Fortschritte im Bereich der Antiinfektiva-Forschung leisten zu können."

Prof. Dr. Helga Rübsamen-Waigmann, Geschäftsführerin von AiCuris, kommentiert: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der 4SC AG. Die Kooperation ermöglicht uns den Zugang zu 4SC’s innovativer Technologieplattform 4SCan. Wir werden damit in der Lage sein, laufende Projekte effizient voranzutreiben, vor allem aber auch vielversprechende neue Projekte zu initiieren, indem wir die Expertise von beiden Seiten nutzen."

Über AiCuris:

AiCuris ist ein pharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wuppertal. Es entstand zum 1. März 2006 als Ausgründung aus Bayer HealthCare. Ziel ist die Entdeckung und klinische Entwicklung innovativer und resistenzbrechender Therapeutika gegen schwere und lebensbedrohliche Infektionskrankheiten, die z. B. durch multiresistente Bakterien, Hepatitis, HIV/AIDS und Viren der Herpesgruppe hervorgerufen werden.Aufgrund seiner Historie hat das Unternehmen eine gut gefüllte Pipeline mit neun Entwicklungskandidaten, von denen der am weiten fortgeschrittenste in der Phase II ist.

Zusätzlich bearbeitet AiCuris vier Forschungsprojekte gegen multiresistente Bakterien, HIV und Hepatitis C und wird eine aktive Ein- und Auslizensierungsstrategie verfolgen.Die bei AiCuris eingesetzten "Reversed Genomics" Technologien erlauben in allen Indikationsfeldern die Identifikation und Entwicklung neuer Medikamente, die nicht von bekannten Substanzklassen abgeleitet sind und die damit aktiv gegen Keime sind, die gegen die verfügbaren Medikamente Resistenzen entwickelt haben.

4SC AG

Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) ist seit dem 15. Dezember 2005 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Das 1997 gegründete Unternehmen entwickelt mit derzeit 77 Mitarbeitern neuartige Wirkstoffe gegen Autoimmunerkrankungen und Krebs. Die 4SC AG nutzt dabei ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige Pipeline an Wirkstoffen aufzubauen. Diese sollen bis zum Nachweis der klinischen Wirksamkeit in frühen klinischen Phasen ('Proof of Concept') entwickelt und anschließend gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen in Partnerschaften mit der Pharmaindustrie eingebracht werden. Aktuell besteht die Pipeline aus acht Projekten sowie einem reichhaltigen Pool an weiteren Forschungsprojekten. Für ein Projekt zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis wurde die klinische Phase IIa bereits erfolgreich beendet. Ein weiteres Projekt zur Behandlung verschiedener Krebserkrankungen befindet sich in der klinischen Phase I. Weitere Projekte durchlaufen bereits ein fortgeschrittenes Stadium der präklinischen Entwicklung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.4sc.com.

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