Christof Schwedes, Geschäftsführer der 7x7energie GmbH, erläutert die strategische Neuausrichtung: „Bisher haben wir mittlere und größere Solarparks mit einer Leistung von insgesamt über 10 Megawatt gebaut. Die Energiewende wird aber weiter von der Basis aus geschehen. Daher sind kleinere Anlagen zunehmend gefragt, und diese müssen relativ schnell realisierbar und problemlos zu vernetzen sein.“
Auch 7x7energie wird also die im EEG festgeschriebene Möglichkeit nutzen, Freiflächenanlagen bis 750 kWp Nennleistung mit einer gesicherten Einspeisevergütung zu bauen. Für diese Anlagen ist, wie auch für die großen gebauten Solarparks, eine Einspeisevergütung von ca. 9 Cent/kWh für 20 Jahre sicher – und zwar ohne Teilnahme am Ausschreibungsverfahren. „Das ist für private, gewerbliche, institutionelle oder genossenschaftliche Investoren ein interessantes Direktinvestment“, erläutert Co-Geschäftsführer Andreas Mankel.
Für die Umsetzung steht eine Auswahl an Pachtflächen zur Verfügung. Die ersten Solarparks sind fertig geplant und werden schon im Frühjahr 2017 ans Netz gehen können. Dabei übernimmt die 7x7energie GmbH die komplette Projektentwicklung sowie die schlüsselfertige Übergabe des ans Netz angeschlossenen Solarparks. Im Vorfeld wird die wirtschaftliche Realisierung, die Anbindung an einen Einspeisepunkt und die Ertragsprognosen erarbeitet und vorgestellt. Durch eine standardisierte Projektierung können zudem bei mehreren gleichzeitig im Bau befindlichen Solarparks Synergien genutzt und Kosten gespart werden.