Wenn sich am Samstag, dem 19. Jänner 2008, die besten Skiathleten der Welt in nicht mal ganz zwei Minuten wieder über die berüchtigte Streif ins Tal stürzen, werden weltweit rund eine halbe Milliarde Skibegeisterte vor den TV-Schirmen das Kitzbüheler Skispektakel live mitverfolgen. Der ORF überlässt bei diesem Heim-Klassiker nichts dem Zufall und fängt die Rennläufer entlang der 3.312 Meter langen Rennstrecke mit insgesamt 27 Kameras ein.
Bilder von der Mausefalle über Telekom Austria Glasfaserkabel
Beim Transport der Fernsehbilder vom berüchtigten oberen Streckenabschnitt vertraut der Host Broadcaster auf die Technologiekompetenz von Telekom Austria. Sieben Kamerapositionen bringen das Kribbeln der Läufer im Starthaus, den Blindflug in die Mausefalle - den mit 85 % Gefälle steilsten Streckenabschnitt - und die Einfahrt in den Steilhang auf die Bildschirme. Über Triaxkabel sind diese Kameras mit der ABT (Abgesetzte Bildtechnik) unterhalb der Mausefalle verbunden, wo die Bilder abgemischt und als Summensignal über Glasfaserkabel von Telekom Austria zum Ü-Wagen des ORF im Zielgelände übertragen werden.
Die restlichen 20 Kamerapositionen des ORF entlang der Rennstrecke sind dann über Triaxkabel bzw. über Funk (z.B. Hubschrauber) ebenfalls mit dem Ü-Wagen verbunden. Die Fernsehzuschauer können damit die Rennläufer entlang der gesamten Strecke - Brückenschuss, Gschöß, Alte Schneise, Seidlalm, Oberhausberg, Hausbergkante, Traverse und Zielschuss, wo die Läufer mit 140 km/h den Tribünen im Zielgelände entgegenfliegen - live mitverfolgen.
Telekom Austria sorgt für weitere Übertragung der Fensehbilder
Im mobilen Eventfahrzeug im Zielgelände übernimmt Telekom Austria die Fersehsignale (Video und Ton) und speist sie über den Knoten (Apex) in Kitzbühel in das gemeinsam mit dem ORF betriebene Fernsehverteilnetz ein. Über Breitband-Strecken gehen die Signale für nationale und internationale Verteilung ins ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg. "Dieses Netz für TV-Übertragung ist ein Paradebeispiel für die optimale Kooperation von ORF und Telekom Austria, wenn es um die Zusammenführung moderner Rundfunktechnik mit leistungsfähiger Backbone-Infrastruktur geht", erklärt DI Josef Weber, Bereichsleiter Service & Network Operations bei Telekom Austria, für den "Live-Übertragungen wie jene von den Hahnenkammrennen in Kitzbühel überhaupt erst durch die Schnelligkeit und die Leitungskapazität dieser state-of-art Infrastruktur auf diesem weltweit beneideten Qualitätslevel möglich sind".
Hahnenkammrennen in Kitzbühel sind auch Medienspektakel der Saison
Die vom Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) ausgerichteten Hahnenkammrennen sind auch im Hinblick auf das Medieninteresse das absolute Highlight der gesamten Skiweltcup-Saison. Rund 650 Journalisten aus aller Welt berichten während der drei Renntage vom 18.-20. Jänner 2008 mit Super G, Abfahrt und Slalom aus der Gamsstadt. Telekom Austria richtet für die Veranstalter der Hahnenkammrennen schon traditionell in der Kitzbüheler Wirtschaftskammer ein Pressezentrum mit 200 High Speed-Arbeitsplätzen ein, das allen redaktionellen Anforderungen der Medienvertreter im Hinblick auf Übertragungskapazität und Qualität bei der Bildübertragung gerecht wird. Mit flexiblen Abrechnugsmodalitäten sowie professionellem Support durch versierte Techniker vor Ort bietet Telekom Austria den Journalisten und Fotografen auch bestmöglichen Service-Level für ihre Coverage der Hahnenkammenrennen aus Kitzbühel.