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130-Städte-Studie Öffentlicher Personennahverkehr: 19 Prozent sind zu teuer und zu wenig touristenfreundlich

Große Preisschwankungen in Deutschland, Österreich & Schweiz

(lifePR) (Leipzig, Berlin, )
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- Am schlechtesten schnitten u.a. ab: Oldenburg, Hagen, Bonn, Neunkirchen, Baden-Baden, Mönchengladbach, Aalen, Jena, Leipzig, Celle, Flensburg, Kiel und Lübeck
- Am besten schnitten u.a. ab: Augsburg, Erlangen, Freiburg, Innsbruck (A), Koblenz, Nürnberg, Ludwigsburg, Mannheim, München, Potsdam, Regensburg, Salzburg (A), Stuttgart, Wiesbaden, Zürich (CH), Wolfsburg und Würzburg

Vorwort von Studienleiter Dr. Konstantin Korosides

30 der größten Pressestellen des deutschen Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) haben in diesem Jahr viel unternommen, um die zweite umfangreiche ÖPNV-Studie von www.ab-in-den-urlaub.de, dem großen Reiseportal (4,1 Mio. Nutzer laut AGOF), zu verhindern: Sie ignorierten E-mail-Anfragen zur Ticketpreisgestaltung oder bügelten das zehnköpfige ab-in-den-urlaub.de-Studienteam am Telefon ab. Transparenz und Vergleichbarkeit von Tarifen des Öffentlichen Nahverkehrs ist gerade in Deutschland ein heißes Thema, das man gerne von vornherein versucht zu verhindern. Dabei gibt es ja durchaus eine Auskunftspflicht von staatlichen oder städtischen Institutionen... Genutzt hat die Mauerei aber nichts, wie diese zum zweiten Mal vorgelegte große Studie zum Öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt.

Dabei interessierte in den 130 untersuchten Städten insbesondere: Wie teuer sind die Monatstickets, Standard-Einzeltickets, Tagestickets, Wochentickets etc. im städtischen Vergleich? Von Interesse war aber auch: Wie touristenfreundlich ist mittlerweile der Öffentliche Personennahverkehr beispielsweise durch Vielsprachigkeit der Angebote?

Ein Gütesiegel im erhabenen Schwadronieren verdiente sich während der Recherchearbeiten die Sprecherin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg GmbH. Ausgerechnet von jenem Verbund, der seit Jahren durch Betriebsausfälle, Verspätungen, kalte U- oder S-Bahnen (Stichwort: S-Bahn-Chaos Berlin) bei Kunden besonders verschrien ist. So übermittelte Elke Krokowski folgende Phrase an ab-in-den-urlaub.de: Man habe sich über die "medienwirksamen, plakativen Thesen" bereits im vergangenen Jahr sehr geärgert, da ab-in-den-urlaub.de es versäumt habe, "tatsächlich differenzierte, fundierte Aussagen" zur großen Leistungsfähigkeit der Berliner S-Bahnen, U-Bahnen und Busse zu treffen. Aha.

Ähnliches war von den Verkehrsverbünden Hamburg, München, Stuttgart oder Rhein-Sieg zu vernehmen. Dass das kein Zufall war, ist klar: Man hatte sich vorher abgesprochen. Würden diese Verkehrsverbünde ihre Energie in die Verbesserung des Öffentlichen Nahverkehrs investieren, statt in peinlicher Art Kritiker zu beschimpfen, würde es in einigen Regionen heute weitaus besser um den Öffentlichen Nahverkehr in Deutschland bestellt sein.

Dennoch: Von 130 untersuchten Städten haben 100 sehr unkompliziert Datenmaterial zur Verfügung gestellt. Erschütternd war dennoch, dass zahlreiche Pressestellen falsche Angaben zu ihren eigenen Ticket-Tarifen machten. Mal waren die übermittelten Monatstickets zu günstig, dann wieder zu teuer. Dank zweier Korrekturschleifen müssten jetzt alle Angaben stimmen. Dennoch empfehlen wir den Journalisten vor Ort, zumindest stichprobenartig noch einmal in ihrer Region zu recherchieren, ob tatsächlich alle von ab-in-den-urlaub.de dargestellten Ticket-Preise im betroffenen Ort und sonstige Angaben (noch) stimmen. Recherche-Endpunkt war bei ab-in-den-urlaub.de der 25.11.2011 (Ausnahme: Tarifgebiet des RMV und Verkehrsbetriebe Gera - hier wurden die Erhöhungen für 2012 bereits berücksichtigt).

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten PDF-Pressemitteilung.

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Ab-in-den-urlaub.de gehört mit 4,07 Million Usern im Monat zu den meistbesuchten Online-Reisebüros Deutschlands (AGOF internet facts Juli 2011).

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