- Auftragseingang und Umsatz wachsen zweistellig
- EBIT steigt auf Rekordwert von USD 1,4 Mrd., EBIT-Marge auf 17,0 Prozent
- Konzerngewinn erreicht USD 1 Mrd., Gewinn je Aktie steigt um 76%
Der Gewinn von ABB stieg im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreswert um 87 Prozent auf USD 1 Milliarde. Die Steigerung ist vor allem auf die weiter wachsende Nachfrage nach einer verbesserten Strominfrastruktur und höherer Energieeffizienz sowie auf weitere interne operative Verbesserungen zurückzuführen.
Der Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte gegenüber der Vorjahresperiode um 65 Prozent zu und stieg auf den Rekordwert von USD 1,4 Mrd. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 13,2 Prozent im ersten Quartal 2007 auf 17,0 Prozent. Rund ein Prozentpunkt der EBIT-Marge des ersten Quartals resultierte dabei aus Erträgen aus der Mark-to-Market-Bewertung von Absicherungsgeschäften. Diese Erträge hingen hauptsächlich mit der starken Abwertung des US-Dollars und dem Anstieg der Rohstoffpreise im Berichtsquartal zusammen.
Auftragseingang, Umsatz und EBIT wuchsen in allen Divisionen bei weiterhin starken Märkten in sämtlichen Regionen. Versorgungsunternehmen investierten zunehmend in den Aufbau neuer Energieinfrastruktur und in Modernisierungsmassnahmen, während Industriekunden, insbesondere aus der Metall- und Minenindustrie sowie im Schiffbau, ihre Kapazitäten vor dem Hintergrund hoher Rohstoffpreise erweiterten. Enerergieeffiziente Technologien waren auch in diesem Quartal stark gefragt und erwiesen sich wieder einmal als wichtiger Wachstumstreiber.
"ABB ist in allen Geschäftsbereichen und Regionen sehr gut ins Jahr 2008 gestartet", sagt Michel Demaré, Vorsitzender der Konzernleitung und Finanzchef von ABB. "Die Nachfrage im Versorgungssektor und in unseren wichtigen Industriezweigen hielt weltweit auf hohem Niveau an, vor allem in den Schwellenländern, aber auch in den USA. Unsere Kunden investierten weiterhin in Bereiche, in denen wir Markt- und Technologieführer sind, nämlich Energie-Infrastruktur, Energieeffizienz und Produktivität."
"Diese exzellenten Ergebnisse spiegeln auch unsere anhaltend starke operative Leistung wider", so Demaré. "Kosteneinsparungen beim Einkauf, Standortoptimierungen, Verbesserungen in der Projektausführung und im Risikomanagement sowie die effizientere Kapazitätsauslastung haben zu dem beeindruckenden Ergebnis beigetragen."