FineReader Engine 2.0 for Embedded OS beinhaltet hochentwickelte Dokumentenklassifizierung, intelligente Dateibenennung und Visitenkartenerkennung. Hardwarehersteller können dadurch jetzt Geräte mit leistungsstarken Funktionen im Bereich der Dokumentenverarbeitung anbieten, die bisher nicht möglich waren. MFPs können mit der neuen Generation von ABBYYs Embedded OS SDK neue Services anbieten, wie z. B. die automatische Benennung von Dateien oder die einfache Extrahierung von Informationen aus einem Scan mehrerer Visitenkarten. Besonders durch die automatische Dateibenennung kann die Archivierung effizienter gestaltet werden, da die erzeugten Dateien nicht mehr manuell benannt werden müssen. Darüber hinaus unterstützt FineReader Engine 2.0 for Embedded OS mehr als 60 Sprachen, so dass MFP-Anbieter auch den Anforderungen internationaler Unternehmen gerecht werden.
"Der globale Markt verändert sich, da Endkunden nach einfacheren Erfassungslösungen suchen, mit denen sich mehrere Bearbeitungsaufgaben mit nur einem Gerät ausführen lassen. Um auf diesen Trend reagieren zu können, sollten Hardware-Anbieter neue Technologien integrieren und so die Fähigkeiten ihrer Geräte erweitern", erklärt Andrey Isaev, Director Technology Products Department bei ABBYY. "FineReader Engine 2.0 für Embedded OS bietet Herstellern intelligente und lernfähige Technologien zur Klassifizierung und Umwandlung von Dokumenten, mit denen sie die Bandbreite und Qualität ihrer Services erweitern können."
Durch die herausragenden Funktionen des neuen ABBYY SDKs in Kombination mit einem optimalen Verhältnis von Umwandlungsgeschwindigkeit und Präzision können Hardware-Anbieter die Benutzerfreundlichkeit ihrer Geräte signifikant verbessern. Die Kernfunktionen und Vorteile des neuen SDKs umfassen:
- Intelligente Erzeugung von Dateinamen. Mit ABBYYs zum Patent angemeldeter Technologie können Multifunktionsgeräte (MFPs) automatisch eine logische Benennung der gescannten Dokumente erzeugen. Hierzu wird die logische Struktur des Dokumentes analysiert und auf besondere Identifizierungsmerkmale untersucht, die als Referenz verwendet werden. Dadurch müssen gescannte Dokumente mit einem Namen wie "document001.jpg" nicht mehr nachträglich umbenannt werden. Auch neu eingescannte Dokumente müssen nicht mehr umständlich in einem Verzeichnis mit vielen zuvor gescannten Dokumenten gesucht werden.
- Lernfähige Dokumentenklassifizierung. Lernfähige Technologien zur Dokumentenklassifizierung statten Multifunktionsgeräte mit künstlicher Intelligenz aus, dank derer Anwender Zeit und Geld einsparen und noch produktiver arbeiten können. Die Geräte können anhand des Inhalts und des Layouts automatisch verschiedene Dokumententypen erkennen. Durch die Fähigkeit, sich typische Anwendereinstellungen und Optionen (wie z. B. Zielordner, E-Mail-Adressen, Exportformate, etc.) zu merken, können die Geräte dem Anwender automatisch nächste Schritte vorschlagen, um den Arbeitsablauf noch weiter zu vereinfachen und zu beschleunigen.
- Visitenkartenerkennung mit automatischer Kartentrennung. Stattet die Multifunktionsgeräte mit der Funktion zur Visitenkartenerkennung aus, die insgesamt 23 verschiedene Sprachen auslesen kann. Dabei können die Geräte mehrere Visitenkarten in einem Scan erkennen, die einzeln als vCard Format exportiert oder ganz einfach in Microsoft Outlook importiert werden können.
- MRC-Support für PDF und PDF/A. Mixed Raster Content (MRC) Komprimierungstechnologien verringern die Größe der ausgegebenen PDF (PDF/A) Dokumente, wobei die visuelle Qualität erhalten bleibt. Besonders effektiv ist die MRC-Komprimierungstechnologie bei in Farbe gescannten Dokumenten. Hier liefert die MRC-Komprimierung bis zu zehn Mal kleinere Dokumente als JPEG. Die hochentwickelten Komprimierungstechnologien ermöglichen es Anwendern, durchsuchbare PDFs in hoher Qualität zu erzeugen, ohne damit die Speicher- oder Netzwerkkapazitäten zu überlasten.
- Sprachunterstützung von Chinesisch, Japanisch und Koreanisch. Die neue Version des FineReader Engine for Embedded OS SDKs ermöglicht Dokumentenerkennung in den gängigsten asiatischen Sprachen, wie Chinesisch (sowohl vereinfacht, als auch traditionell), Japanisch und Koreanisch. Zusammen mit der Unterstützung von mehr als 60 weiteren Sprachen bietet das SDK auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten für global operierende MFP-Anbieter.
- Integration in mehrere Plattformen. Das SDK wurde angepasst für die gängigsten CPU-Typen: x86 (Atom, Core 2, etc.), ARM, PowerPC und für viele Embedded-Betriebssysteme inklusive Windows für x86 Prozessoren (Windows CE, Windows XP Embedded), Linux, VxWorks, NetBSD, Android etc. Auf Anfrage kann die Verfügbarkeit um fast jeden CPU-Typus und jedes Betriebssystem erweitert werden.
Verfügbarkeit und Preisgestaltung
ABBYY FineReader Engine 2.0 for Embedded OS ist über ein individuelles Lizenzprogramm erhältlich, das sich nach den Produktfunktionen und dem Implementierungsaufwand richtet. Für weitere Informationen bezüglich einer Projektrealisierung wenden Sie sich bitte an Ihre lokale ABBYY Niederlassung. Mehr Informationen zu ABBYY FineReader Engine 2.0 for Embedded OS finden sich auf: http://www.abbyy.com/...