„Der Gesundheitsmarkt ist geprägt von den spürbaren Folgen der demografischen Entwicklung und den steigenden Qualitätsansprüchen der Kunden“, so ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf. In den rund 21.500 deutschen Apotheken arbeiten mehr als 140.000 Beschäftigte. Trotz der unsicheren Geschäftssituation wurden 2006 im Vergleich zum Vorjahr rund 4000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Wolf: „Viele unserer hoch qualifizierten Mitarbeiter arbeiten Teilzeit, die überwiegende Mehrheit sind Frauen.“
„Der Gesundheitsmarkt ist aber nicht nur ökonomisch betrachtet ein Wachstumsmarkt. Wir müssen das Gesundheitswesen und seine Beschäftigten stärken und fit machen für die Herausforderungen des pharmazeutischen und medizinischen Fortschritts“, so Wolf weiter. Wichtig sei es, das System zu stärken und dabei auch den Fokus auf Prävention und eine intensivere Zusammenarbeit der Beteiligten zu legen. Eine reine Sparpolitik werde die Bemühungen um eine weiterhin hochwertige Versorgungsqualität eher blockieren als fördern.