Ohne sie hätte das Wachstum in den ersten sieben Monaten nur 4,2 Prozent betragen, teilte die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit. Im Monat Juli betrug der Anstieg 14,2 Prozent, ohne die Mehrwertsteuererhöhung 11,3 Prozent. Hierfür sind mehrere Sondereffekte relevant, u.a. mehr Arbeitstage und unterschiedliche Ferienzeiten.
Auch sind die erheblichen Einsparungen durch die Rabattverträge noch nicht berücksichtigt.
Zur Stabilisierung der Arzneimittelausgaben leisten die Apotheker seit 1. April einen nochmals erhöhten Beitrag: Der Apothekenabschlag zugunsten der Krankenkassen stieg von 2,00 auf 2,30 Euro pro Packung. Der Anteil der Apotheken an den effektiven Arzneimittelausgaben sinkt deshalb seit Jahren.