Wolf: „Die aktuelle Warnung des Bundesgesundheitsministeriums vor unseriösen Arzneimittelangeboten im Internet belegt das Problem: Seriöse Anbieter sind von unseriösen für viele Verbraucher nur schwer zu unterscheiden. Das Risiko ist hoch.“
Der Versandhandel mit Arzneimitteln wird von der Bevölkerung sehr skeptisch gesehen. Bislang werden weniger als 1 Prozent der verschreibungspflichtigen Arzneimittel von Internet-Apotheken geliefert. „Doch im Windschatten dieser Versender nehmen immer mehr dubiose Anbieter Fahrt auf. Dabei stellt sich die Frage, warum Tierarzneimittel – aus gutem Grund – nicht versendet werden dürfen, der Onlineversand mit zum Teil lebenswichtigen Humanarzneien aber erlaubt ist“, so Wolf.
Das nordrhein-westfälische Landesumweltamt hatte kürzlich darauf hingewiesen, dass der Versandhandel mit apotheken- und verschreibungspflichtigen Tierarzneimitteln verboten sei, der Handel mit Geldbußen von bis zu 25.000 Euro geahndet werde.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch unter www.abda.de