„Der RS 6 ist die perfekte Plattform für ultimative High-Performance-Kombis. Diese Modelle zählen stets zu den Highlights in unserem Programm – alle sind und waren besondere Medienlieblinge und bei den Kunden in aller Welt begehrt“, so Hans-Jürgen Abt: „Dabei wird gerade der optische Transformationsprozess für uns immer anspruchsvoller, da Audi heute enorm vorlegt. Während der erste RS 6 aus dem Jahr 2002 noch ein echter Wolf im Schafspelz war, ist dem aktuellen Modell C8 eine gewisse Extrovertiertheit nicht abzusprechen.“ Dennoch gelang es ABT Sportsline auch in diesem Fall bei Technik und Exterieur ein deutliches Ausrufezeichen zu setzen – und das nicht nur bei der ausverkauften Johann Abt Signature Edition. „Unser aktueller RS6-S punktet mit spektakulären Carbon-Anbauteilen, markanten Leichtmetallrädern, perfekt austariertem Fahrwerk und Leistungssteigerungen auf Supersportwagen-Niveau“, begeistert sich Hans-Jürgen Abt.
Was sich in puncto Leistung getan hat, zeigt ein Blick in die Vergangenheit: Der erste RS 6 verfügte 2002 über 450 PS (331 kW) ab Werk. Das heutige Serienmodell, das wie alle seine Vorgänger mit Ausnahme der 2. Generation (10-Zylinder-Bi-Turbo) von einem aufgeladenen V8 angetrieben wird, besitzt stolze 600 PS (441 kW). Das sind 33 Prozent oder 150 PS mehr. Doch damit ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft, wie der ABT RS6-S zeigt, bei dem die Leistungssteigerung ABT Power S* zum Einsatz kommt. Ihr liegt das Hightech-Steuergerät ABT Engine Control (AEC) zugrunde, welches die Motorpower auf 700 PS (515 kW) erhöht und für ein enormes maximales Drehmoment von 880 Nm sorgt. Noch nicht genug Drive? Auf Wunsch können sogar 740 PS (544 kW) und 920 Nm realisiert werden.
Angesichts solcher Zahlen ist es beruhigend, dass alle RS 6 über Allradantrieb verfügen und von der ersten Generation an das DRC-Fahrwerk (Dynamic Ride Control) verfügbar war. Die Stoßdämpfer sind hier diagonal verbunden, was Nick- und Wankbewegungen verringert. Beim RS6-S implantiert ABT Sportsline zusätzlich Sportstabilisatoren vorne wie hinten und Gewindefahrwerksfedern. Diese erlauben eine variable Tieferlegung von bis zu 25 mm an der Vorder- und 30 mm an der Hinterachse. Das vermindert die Nick- und Rollneigung weiter und bringt die gigantischen 22-Zoll-Räder vom Typ ABT High Performance HR in den Radkästen perfekt zur Geltung.
Es versteht sich von selbst, dass es bei einem Komplettfahrzeug von ABT Sportsline nicht mit neuen Leichtmetallrädern getan ist – egal wie aufwändig diese sein mögen. Wie eingangs erwähnt hat der bayerische Veredler dem RS6-S ein umfangreiches Sichtcarbon-Aerodynamikpaket mit auf den Weg gegeben. Dazu gehören eine markante Frontlippe mit dem Modellnamen in roter Schrift, vorne Seitenschwelleraufsätze und hinten Sideblades. Weitere Akzente setzen der zweigeteilte Heckspoiler und die ABT Schalldämpferanlage aus Edelstahl mit ihren vier 102-mm-Endrohrblenden. Beim Interieur hat ABT Sportsline ebenfalls viel Liebe zum Detail bewiesen. Neben der Sitzveredelung und der Türeinstiegsbeleuchtung umfasst die Individualisierung die Einstiegsleisten, die Schaltknaufkappe in glänzendem Sichtcarbon, die Start-Stop-Schalterkappe und die Lenkradplakette.
Wer nicht gleich einen kompletten ABT RS6-S kaufen möchte, sondern gezielt auf einzelne Optionen für sein Bestandsfahrzeug spekuliert, erhält viele Technikkomponenten auch einzeln. Die Gesamtübersicht gibt es wie immer im ABT Konfigurator.
*Die Leistungsangaben des Motors entsprechen den Anforderungen der EWG/80/1269. Das Verfahren und der Prüfstandhersteller sind vom Fahrzeughersteller verifiziert und freigegeben. Weitere Details finden Sie auf www.abt-sportsline.de/leistungsmessung.