Zu den Preisträgern und der Begründung der Jury
Mit dem PUNKT 2007 wird in der Sparte Tageszeitung/ Wochenzeitung John A. Kantara für seinen Artikel "Skandinavische Verhältnisse" ausgezeichnet, der in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen ist. In seinem Artikel über die Möglichkeiten zur Endlagerung atomaren Abfalls in einem skandinavischen Werk greift er, sachlich und unvoreingenommen, ein Thema auf, das von großer politischer Bedeutung ist und hohe Relevanz besitzt. In der Sparte Magazin/Zeitschrift erhält Max Rauner den PUNKT für seinen Beitrag "Die Merkels von nebenan" (ZEIT WISSEN). Der Beitrag setzt sich mit dem Umgang und den Konsequenzen des "Geomarketing" und der damit verknüpften Techniken ausgewogen auseinander. Der Artikel ist nach Meinung der Jury zudem hervorragend geschrieben. In der Kategorie Foto wird Ralf Meyers Fotoserie "Man höre und staune" im Mercedes-Magazin prämiert, die in moderner, zurückgenommener Darstellungsform die Arbeit in einem Akustiklabor dokumentiert.
In der Sparte Einzelfoto gewinnt Thomas Ernsting mit einem Motiv aus seiner GEO-Reportage "Ingenieurskunst", das sich durch hohen fotografischen und technischen Anspruch auszeichnet.
Zum Preis und der Ausschreibung für 2008
Der PUNKT wird seit 2005 jedes Jahr in den Kategorien Text und Foto verliehen. Für die Kategorie Text können Bewerbungen in den Sparten Tageszeitung/Wochenzeitung und Magazin/Zeitschrift eingereicht werden, in der Kategorie Foto in den Sparten Einzelfoto und Fotoserie. Jede Sparte ist mit 5.000 Euro dotiert.
Zu den bisherigen Preisträgern gehören Hilmar Schmund (Der Spiegel), Dirk Asendorpf (Die Zeit), Christopher Schrader (SZ Wissen), Thomas Ernsting (freier Fotograf) und Markus Steur (freier Fotograf).
Weitere Informationen zum PUNKT sowie die vollständigen Bewerbungsformalitäten finden sich unter www.acatech.de.