Ein Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen kurzfristig temporären Platzbedarf decken können, bietet die Kooperative Gesamtschule Schneverdingen. Wie an immer mehr Schulen fehlte es auch hier an ausreichendem Platz, um reibungslosen Unterricht dauerhaft zu gewährleisten. Durch den Bau einer Containeranlage gelang es Adapteo, einem führenden Anbieter flexibler Raum- und Immobilienlösungen in Nordeuropa, in nur wenigen Wochen, Platz für zusätzliche Klassenräume mit jeweils 65 qm, Technik- und Lageräume zu schaffen.
„Nach nur wenigen Wochen steht der KGS dringend benötigte Schulfläche zur Verfügung“, erklärt Frederik Illing, Geschäftsführer von Adapteo. „Dabei müssen Schüler und Lehrer, dank modernster Ausstattung unserer Hybridmodule, auch in Fragen der Unterrichtsqualität keine Kompromisse in Kauf nehmen.“
Die Klassenräume im Modulgebäude bieten alle Voraussetzungen für eine zeitgemäße Ausstattung und verfügen zum Beispiel über eine separat schaltbare und über eine App steuerbare LED-Beleuchtung, für den Einsatz von Whiteboards und Beamern. Elektrische Jalousien ermöglichen zusätzlich eine Abdunklung und bieten Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung.
„Der Platzmangel ist für Pädagogen und Schüler oft eine Belastung“, weiß Frederik Illing. „Auch wenn unsere Interims-Lösungen nur zeitlich begrenzt genutzt werden, stehen sie klassischen Schulgebäuden, in Hinblick auf die Raumqualität, in nichts nach. Im Gegenteil können innovative Raumkonzepte in die Jahre gekommene Klassenzimmer sogar übertreffen.“
Die Gestaltung der Klassenräume, die zum Beispiel mit natürlichen Kautschukböden sowie nachhallreduzierenden Akustikdecken ausgestattet sind und optional über raumhohe Fenster verfügen, bietet maximale Flexibilität in Gestaltung und Nutzung. Im Falle der KGS wurde der Modularbau mit dem Zentralheizungssystem des Hauptschulgebäudes verbunden und verfügt so über eine Warmwasserheizung.
„Unsere Modulargebäude sind selbstverständlich barrierefrei und erfüllen die Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung (EnEV 2016)“, betont Frederik Illing. „Bei wachsendem Platzbedarf können die Interimsgebäude auch kurzfristig erweitert oder aufgestockt werden. Nach Ende der Nutzungsdauer werden sie rückstandslos und zerstörungsfrei abgebaut und der nachhaltigen, zyklischen Wiederverwendung zugeführt.“