Auch das Unternehmer-Ehepaar Würth engagiert sich seit vielen Jahren auf vielfältige Weise für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung. So wurde zum Bespiel das vor einigen Jahren von Carmen Würth in Künzelsau eröffnete Hotel Anne-Sophie unlängst als "Ausgewählter Ort 2007" im Land der Ideen ausgezeichnet. Das ebenso elegante wie ungewöhnliche Haus lernt Mitarbeiter mit Behinderung in die Arbeitsabläufe eines Gastronomiebetriebes ein, um sie langfristig zu befähigen, eine Stelle auf dem freien Arbeitsmarkt antreten zu können. Neben der fachlichen Ausbildung haben die Mitarbeiter Gelegenheit, an Workshops mit Künstlern teilzunehmen. So scheint es nur konsequent, dass auch die Sammlung Würth mit ihren insgesamt rund 11 000 Exponaten ein ganzes Konvolut an Werken von Menschen mit intellektueller Behinderung ausweist, die im Sommer 2008 erstmals öffentlich zu sehen sind. Sie werden in dialogischer Form, sowohl mit anderen Werken der Sammlung Würth, etwa von Dubuffet, Jorn, Chaissac und anderen, als auch mit ausgewählten Arbeiten aus einem Wettbewerb der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.präsentiert. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Ein Rahmenprogramm ist vorgesehen. Die Schau "Nasen riechen Tulpen" wird am Mittwoch, 18. Juni 2008 im Museum Würth in Künzelsau eröffnet und soll bis Oktober dauern.
Nasen riechen Tulpen - Kunst von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
Nasen riechen tulpen / Neue Ausstellung im Museum Würth
Auch das Unternehmer-Ehepaar Würth engagiert sich seit vielen Jahren auf vielfältige Weise für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung. So wurde zum Bespiel das vor einigen Jahren von Carmen Würth in Künzelsau eröffnete Hotel Anne-Sophie unlängst als "Ausgewählter Ort 2007" im Land der Ideen ausgezeichnet. Das ebenso elegante wie ungewöhnliche Haus lernt Mitarbeiter mit Behinderung in die Arbeitsabläufe eines Gastronomiebetriebes ein, um sie langfristig zu befähigen, eine Stelle auf dem freien Arbeitsmarkt antreten zu können. Neben der fachlichen Ausbildung haben die Mitarbeiter Gelegenheit, an Workshops mit Künstlern teilzunehmen. So scheint es nur konsequent, dass auch die Sammlung Würth mit ihren insgesamt rund 11 000 Exponaten ein ganzes Konvolut an Werken von Menschen mit intellektueller Behinderung ausweist, die im Sommer 2008 erstmals öffentlich zu sehen sind. Sie werden in dialogischer Form, sowohl mit anderen Werken der Sammlung Würth, etwa von Dubuffet, Jorn, Chaissac und anderen, als auch mit ausgewählten Arbeiten aus einem Wettbewerb der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.präsentiert. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Ein Rahmenprogramm ist vorgesehen. Die Schau "Nasen riechen Tulpen" wird am Mittwoch, 18. Juni 2008 im Museum Würth in Künzelsau eröffnet und soll bis Oktober dauern.