Mit Spitzengeschwindigkeiten von über 300km/h fegte Taifun „Haiyan“ vergangenen Freitag über die Philippinen. Die besonders stark getroffene Stadt Tacloban in der Region Leyte wurde dabei fast vollständig zerstört. Über 4 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen – die Zahl der Todesopfer kann noch immer nur geschätzt werden – nach regionalen Angaben liegt sie bei über 10.000 Menschen.
Örtliche Versorgungszentren sind zerstört, öffentliche Strukturen handlungsunfähig - Solidarität und Hilfe von außen daher lebensnotwendig! Temperaturen von über 30 Grad Celsius verschlimmern die Lage. Schnelle Hilfe ist erforderlich, um zusätzliche Gesundheitsrisiken einzudämmen. Die Menschen vor Ort benötigen dringend Unterkünfte, Nahrungsmittel und eine ausreichende Trinkwasserversorgung.
Das ADRA-Regionalbüro auf den Philippinen ist bereits im Einsatz und koordiniert erste Hilfseinsätze. Ein Notfall-Team für Katastropheneinsätze von ADRA Deutschland flog außerdem am Montag nach Manila, um das ADRA-Büro vor Ort zu unterstützen.
Erste Hilfsmaßnahmen werden im Bereich Nahrungsmittel- und Trinkwasserversorgung eingeleitet. Außerdem plant ADRA den Bau von so genannten Sheltern, Notunterkünften, die den Menschen vor Ort angesichts des anstehenden Zuflucht bieten.
PRESSEKONTAKT AUF DEN PHILIPPINEN
Fritz Neuberg, Pressesprecher von ADRA Deutschland, befindet sich auf dem Weg nach Manila und wird voraussichtlich ab Dienstag, den 12. November, für Presseanfragen und Interviews zu Verfügung stehen.
STETS AKTUELL:
Weitere Informationen zur Arbeit von ADRA Deutschland:
http://www.adra.de/taifun-haiyan-hilfe.html