Schönheitsoperationen für ihn
Augenblick mal...
Die Männer holen auf. Sie drücken nicht nur im Badezimmer ordentlich auf die (Creme)-Tube. Inzwischen wird ein Viertel aller Schönheitsoperationen an männlichen Patienten vorgenommen. Dabei wollen sie mit möglichst geringem Aufwand maximale Effekte erzielen. „Oft lässt sich bereits mit einer kleinen Lid-Korrektur der gesamte Gesichtsausdruck positiv verändern“, erklärt Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, Chefarzt Clinic im Centrum in München/Starnberg, weshalb die Operation von Schlupflidern und Tränensäcken bei Männern zu den häufigsten und beliebtesten ästhetischen Eingriffen im Gesicht zählt.
Schlupflider sind manchmal angeboren, oft macht aber irgendwann einfach die Haut schlapp und hängt schlimmstenfalls bis zum Wimperrand. Eine Lidstraffung dauert etwa eine Stunde und zaubert quasi sofort einen wachen, jugendlichen Blick: Der Chirurg entfernt den Hautüberschuss und verlagertes Fettgewebe und strafft die gesamte Lidpartie. Der Schnitt verläuft – fast unsichtbar – in der natürlichen Hautfalte und wird entweder mikrofein vernäht oder geklebt. Wichtig: Sollten die Augenbrauen abgesunken sein, genügt die Korrektur der Schlupflider nicht. Dann werden zunächst die Augenbrauen und anschließend die Lider korrigiert.
Tränensäcke entstehen, weil das Fettgewebe der Augenhöhlen durch die erschlafften Augenschließmuskeln nach außen gedrückt wird. Durch den Eingriff werden der Hautüberschuss und vorquellendes Fettgewebe am Unterlid entfernt. Gleichzeitig wird der erschlaffte Augenring-Muskel gestrafft. Die Narben verlaufen dicht unter der Wimpernreihe oder auf der Innenseite der Schleimhaut und sind damit unscheinbar. Lidkorrekturen können ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Lifting fürs Selbstbewusstsein
Zum männlichen Idealbild gehört – ganz klar – eine definierte Brustpartie. 30 bis 50 Prozent aller Männer können dieses Ziel aus eigener (Muskel-)-Kraft nicht erreichen. Sie leiden unter einer vergrößerten Brust. Die Veranlagung zur so genannten Gynäkomastie (griechisch: Frauenbrüste) entwickelt sich häufig während der Pubertät. Eine Untersuchung bringt die Ursache ans Licht: Selten sind die Hormone, die aus der Balance geraten schuld – die Pubertätsgynäkomastie bildet sich oft zurück. In 80 – 90 % der Fälle, die sich an Dr. von Finckenstein wenden, handelt es sich bei der Vergrößerung der Brust um eine nicht hormonell bedingte genetische Veranlagung, durch die sich überflüssige Pfunde und Drüsengewebe in der Brust ablagern.
Reine Fetteinlagerungen (Pseudogynäkomastie) korrigiert Dr. von Finckenstein aus München/Starnberg normalerweise durch eine Liposuktion (Fettabsaugung). Stark übergewichtigen Patienten „verschreibt“ er vor der Operation eine Diät. Während des Eingriffs spritzt er zur Auflockerung zunächst eine spezielle Lösung in das Fettgewebe und saugt das Fett anschließend mit einer feinen Kanüle ab. Die Haut passt sich der flachen Brustsilhouette im Verlauf der Heilung wieder an.
Bei stark ausgeprägten Gynäkomastien, bei denen die Brust weiblich aussieht und bei massiven Hautüberschüssen, z.B. nach dramatischen Gewichtsabnahmen, muss das überschüssige Drüsen –und Hautgewebe unter Vollnarkose entfernt werden. Dazu bietet sich eine neuartige Methode an: Dr. von Finckenstein hat vor kurzem das „Chest-Lifting“ entwickelt, eine neue und innovative Technik mit versteckter Narbenbildung. „Die Gewebeentfernung wird im Bereich der Achselhöhle vorgenommen. Anschließend wird die Brust des Mannes nach oben außen gezogen und gestrafft, die entstehenden Narben liegen versteckt in der Achsel“, so Dr. von Finckenstein. Das Resultat? Ein ganz neues Körperbewusstsein. Denn das „Chest-Lifting“ liftet nicht nur die Brustpartie, sondern auch das Selbstbewusstsein.
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