Clever gedacht, mutig gehandelt - Diplom-Betriebswirtin Elke Schwiegel, Geschäftsleitung CiC, entdeckte vor zehn Jahren eine entscheidende Marktnische: den damals noch kaum popularisierten Bereich der Schönheitschirurgie. Dabei entstand eine kühne Idee. Ziel von Schwiegel war es, dem Medizinbereich ein positives Image zu verleihen, Interessenten und Patienten aufzuklären und sie vor Missständen und Scharlatanen zu bewahren. "Ich wollte einen Qualitätszirkel von Kliniken gründen, bei dem strengste fachliche Maßstäbe gelten", erzählt Schwiegel. "Qualität sollte zu unserem Markenkern werden." Das bedeutet, dass bei CiC keine selbst ernannten Schönheitschirurgen ohne Facharztausbildung arbeiten dürfen, sondern ausschließlich ausgebildete Fachärzte für Ästhetisch-Plastische Chirurgie mit mindestens zehnjähriger Berufserfahrung. Kurzerhand ergriff die gebürtige Münsteranerin im Jahr 2000 eine Gelegenheit beim Schopfe und erwarb die Dortmunder Klinik, die heute Hauptsitz von CiC ist. "Ich musste bald feststellen, dass Ärzte nun mal Ärzte und keine Betriebswirte sind", erinnert sich Schwiegel. "Es folgten arbeitsintensive Analysen und Umstrukturierungen, mit dem Ergebnis, dass die Klinik innerhalb kürzester Zeit schwarze Zahlen schrieb."
Von Eins auf 42: Standorte in ganz Europa unter einem Franchise-Dach
Weil die Idee von Elke Schwiegel mit CiC Dortmund so beispielhaft funktionierte, kaufte die Unternehmerin kurzerhand eine weitere Klinik in Münster. Damit führte sie ihre eigene Erfolgsgeschichte in Nordrhein-Westfalen fort, die schon bald zur Erfolgsgeschichte für die deutsche Ästhetisch-Plastische Chirurgie werden sollte. Denn als die Patientenanfragen durch die hohe Reputation der beiden CiC-Häuser überhand nahmen, beschloss Schwiegel, ein Franchise-Konzept zu etablieren. "Ich suchte nach Fachärzten für Plastische Chirurgie im gesamten Bundesgebiet, die nach unseren Qualitätsmaßstäben arbeiten, und band sie in unser Konzept ein", so die Geschäftsleiterin. Auf diese Weise konnte Schwiegel bis heute europaweit 42 Standorte mit bester Reputation etablieren, von denen sich einer auf dem Kreuzfahrtschiff "Mein Schiff" des Reiseveranstalters TUI Cruises befindet. 38 CiC-Kliniken sind auf deutschem Boden beheimatet. Ebenso erfolgreich ist die Kooperation mit dem TUI Konzern: Hier bieten ausgewählte TUI Vital Hotels mit Beauty-Schwerpunkt, zum Beispiel auf Sylt oder Mallorca, Beratungen und minimalinvasive Eingriffe durch CiC-Fachärzte an. Zusammen mit dem Reiseveranstalter läutete CiC damit eine neue Ära der Schönheitsurlaube ein. Die finanzielle Entwicklung von CiC sei, so Schwiegel, während der vergangenen zehn Jahre stets positiv gewesen: "Wir haben unsere Umsätze durchweg mit zweistelligen Wachstumsraten steigern können", so Schwiegel. Das macht CiC zu einem Ausnahmeunternehmen innerhalb Europas.
Jetzt erst recht: Schönheitsbranche bietet Wirtschaftsflaute die Stirn
Sowohl 2010 als auch in den vergangenen beiden Jahren war bei CiC nichts von einer Finanzkrise zu spüren - im Gegenteil, wie Schwiegel berichtet: "Gerade in wirtschaftlich schlechteren Zeiten, das ist erwiesen, investieren Menschen mehr in ihr Äußeres. Durch das gesteigerte Selbstbewusstsein nach einer OP sind die Menschen selbstbewusster, lebensfreudiger und optimistischer." Unermüdlich schrieben die CiC-Kliniken schwarze Zahlen und Elke Schwiegel konnte weiter nach vorne blicken. Ihr Ziel für die kommenden zehn Jahre sei es, außerhalb Deutschlands auf maximal 200 Standorte zu wachsen. Denn bei CiC gehe es nicht um Masse, sondern um einwandfreie Qualität - das Attribut, mit dem sie die Marke groß machte. "Wenn man bedenkt, dass in Deutschland auf mehrere Tausend selbst ernannte Schönheitschirurgen nur wenige Hundert ausgebildete Fachärzte für Plastische Chirurgie kommen, dann sieht man, wie wichtig ein Angebot wie das von CiC ist", betont Schwiegel. "Wir haben Anfragen aus dem asiatischen und arabischen Raum. Oberste Priorität bei einem Wachstum haben immer unsere Unternehmensphilosophie und unsere Ansprüche an die fachliche und medizinische Hochwertigkeit unserer Arbeit." Deshalb sei stets sorgfältig zu prüfen, welche Partnerschaften eingegangen werden.
Made by CiC: etablierte Methoden und höchste Qualitätsstandards
Fast täglich finden neue Trends der Schönheitsindustrie ihren Weg in die Öffentlichkeit. Doch CiC distanziert sich davon, mit dem Strom zu schwimmen. Laut Schwiegel lege das Unternehmen großen Wert darauf, nicht jeden Trend mitzumachen, sondern Methoden erst von allen CiC-Mitgliedern prüfen zu lassen. An der Entwicklung neuer, innovativer Methoden, die heute fest etabliert sind, waren die CiC-Ärzte jedoch maßgeblich beteiligt: so zum Beispiel an der wasserstrahlassistierten Liposuktion und der Brustvergrößerung mit Eigenfett. In den kommenden zehn Jahren muss sich CiC vor allem den veränderten gesellschaftlichen Ansprüchen stellen. Einerseits sind die Menschen anspruchsvoller in Bezug auf die Möglichkeiten der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie geworden, andererseits sind sie oft überfordert bei der Wahl eines geeigneten Arztes. Schließlich steigt die Zahl der Anbieter von Schönheitsoperationen in vielen deutschen Regionen kontinuierlich. "Mein Ziel ist es, dass einem Menschen, der an eine ästhetische Veränderung denkt, sofort der Name Clinic im Centrum einfällt", erklärt Schwiegel. "Er soll ihn gleichsetzen mit Seriosität und medizinischer Kompetenz." Deshalb gilt es, weiterhin Maßstäbe zu setzen. Dass CiC auf dem besten Weg ist, zeigt das Vertrauen der Patienten in die Arbeit der CiC-Ärzte: Von 2008 auf 2009 stieg die Zahl der Eingriffe von 32.500 auf 38.000, wodurch CiC einen Umsatz von 102 Millionen Euro repräsentieren konnte.
Weitere Informationen sind unter www.clinic-im-centrum.de erhältlich.