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AFG Arbonia-Forster-Holding AG mit anhaltend hohem Wachstumstempo

(lifePR) (Arbon, )
Der international tätige Bauausrüster AFG Arbonia-Forster-
Holding AG, Arbon TG, legt bei anhaltend hohem Wachstumstempo einen soliden Halbjahresabschluss vor. Die AFG profitierte in ihrer Entwicklung im ersten Halbjahr 2007 von der insgesamt freundlichen Baukonjunktur in den meisten ihrer wichtigsten Absatzmärkte. Der Nettoumsatz stieg im Vergleich mit dem Vorjahr um 22.8 Prozent auf CHF 679.66 Mio. (Vorjahr: CHF 553.57 Mio.), akquisitionsbereinigt um 9.3 Prozent. Das Ertragswachstum hielt mit dieser Umsatzentwicklung trotz teilweise signifikant höheren Material-, Lohn- und Energiekosten weitgehend Schritt. Das EBITDA nahm um 16.6 Prozent auf CHF 65.21 Mio. (CHF 55.93 Mio.) zu und erreichte 9.6 Prozent (10.1 Prozent) des Nettoumsatzes. Die Amortisationen auf den immateriellen Anlagegütern bei den akquirierten Firmen STI Surface Technologies International Holding AG und RWD Schlatter AG hatten hingegen einen bremsenden Effekt auf die EBIT-Entwicklung der Gruppe. Diese nahm dennoch um beachtliche 14.2 Prozent auf CHF 37.73 Mio. (CHF 33.05 Mio.) zu. Die EBIT-Marge gemessen am Nettoumsatz erreichte dadurch 5.6 Prozent (6.0 Prozent). Das Eigenkapital nahm im Zuge der Kapitalerhöhung bzw. der getätigten Akquisitionen um mehr als die Hälfte gegenüber dem Stichtag 30.06.2006 auf CHF 500.1 Mio. (+54.7 Prozent) zu.

„In einem weiterhin anspruchsvollen Umfeld haben wir erneut eine hohe Wachstums-Kontinuität erreicht und damit unsere Stellung in allen Märkten, in denen wir tätig sind, weiter ausgebaut“, kommentiert Edgar Oehler, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der AFG Arbonia-Forster-Holding AG, den erfreulichen Halbjahresabschluss. Der zweite Heimmarkt Deutschland litt teilweise zwar etwas unter der rückläufigen Entwicklung des deutschen Wohnungsbaus. Diese Marktabschwächung konnte jedoch durch die in der Schweiz gute und in den osteuropäischen Märkten erneut überdurchschnittliche Baukonjunktur weitgehend egalisiert werden. Umgekehrt hat sich zwar der starke EURO positiv auf die Umsätze ausgewirkt, da die AFG rund 42 Prozent ihrer Leistungen in EURO fakturiert.

Die Verteuerung von Material, Energie und Lohnkosten hat diesen Währungseffekt aber wieder weitgehend neutralisiert.
Teuerungsschub und kostspielige SAP-Einführung Die erstmals seit einigen Jahren wieder in allen Märkten und Bereichen feststellbare erhebliche Verteuerung von Material, insbesondere Stahl, Energie und Lohnkosten, gehört zu den auffallenden Entwicklungen des ersten Halbjahres 2007. Diese ist wesentlich vom schwachen Schweizer Franken bzw. dem rekordhohen Kurs des EURO beeinflusst. Die Sachkosten stiegen dadurch teilweise zweistellig und diese Aufschläge konnten in der Regel nicht vollumfänglich in die Endpreise integriert werden.

Erschwerend und kostentreibend kamen im ersten Halbjahr Verzögerungen bei der Einführung von SAP hinzu. Diese sind auf Probleme bei den externen SAP-Partnern und Lieferanten zurückzuführen. Die Division Küchen und Kühlen wurde von den Auswirkungen dieser Probleme am meisten belastet. Dynamische Entwicklung der neu fünf Divisionen Der Division Heiztechnik und Sanitär als grösster Sparte der Gruppe gelang es erneut, sowohl umsatz- als auch ertragsmässig ansprechend zu wachsen. Der Nettoumsatz der Division belief sich im ersten Halbjahr auf CHF 289.50 Mio. (CHF 266.27 Mio.), was einem rein organischen Wachstum von 8.7 Prozent entspricht. Trotz dem erhöhten Wettbewerbs- bzw. Preisdruck nahm das EBIT um 6.3 Prozent auf CHF 23.16 Mio. (CHF 21.78 Mio.) zu. Die EBIT-Marge von 8.0 Prozent (8.2 Prozent) vermochte mit dem Umsatzwachstum Schritt zu halten.

Die Division Küchen und Kühlen hat umsatzmässig betrachtet ein sehr gutes Resultat erzielt, stiegen doch die Nettoverkäufe um 9.0 Prozent auf CHF 134.64 Mio. (CHF 123.53 Mio.). Eine Reihe von sich kumulierenden Faktoren, insbesondere aber der ruinöse Preiskampf im immer stärker von ausländischen Billiganbietern beeinflussten Objektgeschäft sowie die hohen Zusatzkosten für die Einführung von SAP, führten dazu, dass sich diese Umsatzsteigerung nicht entsprechend in den Ergebnissen niederschlug.

Trotz sofort eingeleiteten Korrekturmassnahmen, einschliesslich teilweise massiven Einsparungen im Personalbereich, weist die Sparte deshalb für das erste Halbjahr einen leicht negativen EBIT von CHF -0.48 Mio. bzw. eine EBIT-Marge von -0.4 Prozent (Vorjahr 0.3 Prozent) aus. Bereits im zweiten Halbjahr 2007 dürften sich aufgrund der ergriffenen Massnahmen sowie des erfreulich hohen Auftragsbestandes erste positive Auswirkungen auf die Ertragslage der Division ergeben.

Die Division Fenster und Türen hat sich einmal mehr als zuverlässige Stütze des AFG-Hauses erwiesen und vermochte erneut Marktanteile zu gewinnen. Sie erzielte unter Konsolidierung der rückwirkend per 1.1.2007 übernommenen RWD Schlatter AG eine im Vergleich mit dem Vorjahr starke Umsatzsteigerung von 36.0 Prozent auf CHF 123.45 Mio. (CHF 90.75 Mio.). Akquisitionsbereinigt betrug das Wachstum 8.2 Prozent. Das EBIT verbesserte sich um 24.4 Prozent auf CHF 6.39 Mio. (CHF 5.14 Mio.). Bedingt durch die Amortisation auf den bei der Übernahme der RWD Schlatter erworbenen immateriellen Vermögenswerten glitt die EBIT-Marge jedoch leicht auf 5.2 Prozent (5.7 Prozent) zurück.

Die anhaltende positive Entwicklung der Division Stahltechnik setzte sich sowohl umsatz- als auch ertragsmässig im ersten Halbjahr 2007 ungebrochen fort. Mit einer Umsatzsteigerung von 12.5 Prozent auf CHF 89.28 Mio. (CHF 79.33 Mio.) bewegt sich die Sparte weiterhin dynamisch vorwärts. Mit einer Steigerung des EBIT um 20.2 Prozent auf CHF 9.80 Mio. (CHF 8.15 Mio.) erreichte die Division eine neue Rekordmarke. Dies gilt auch für die EBIT-Marge von 11.0 Prozent (10.3 Prozent). Die erfreuliche Umsatz- und Ertragsentwicklung ist insbesondere auf die Einführung innovativer Produkte und die Produktneuheiten im Automotive-Bereich zurückzuführen. Der Sparte gelang es zudem, die vor allem auf die gestiegenen Stahlpreise zurückzuführenden höheren Materialkosten weitgehend in die Endpreise zu integrieren.

Die rückwirkend per 1.1.2007 übernommene STI Surface Technologies International Holding AG bildet die neue Division Surface Technology. Sie profitierte von der anhaltend guten Konjunktur im Maschinen- und Anlagebau und hatte damit einen glänzenden Start als fünfte Sparte des Konzerns. Die ausschliesslich durch organisches Wachstum erzielte Umsatzsteigerung belief sich auf 15.7 Prozent, was einer Verbesserung des Umsatzes auf CHF 49.18 Mio. (CHF 42.50 Mio.) entspricht. Obwohl auch in diesem Fall die Amortisation der erworbenen immateriellen Vermögenswerte die Ertragsrechnung belastet, erreichte die Division Surface Technology einen EBIT von 7.8 Prozent gemessen am Nettoumsatz.

Es lag damit bereits im ersten Halbjahr der Zugehörigkeit der STI | Hartchrom zur AFG wie erwartet deutlich über dem durchschnittlichen Betriebsgewinn des Konzerns. Solide Bilanzstrukturen Die im ersten Quartal des laufenden Jahres erfolgten Übernahmen der STI | Hartchrom und der RWD Schlatter AG führten sowohl auf der Aktiv- wie auf der Passivseite zu deutlichen Veränderungen und zu einer Ausweitung der Bilanzsumme um 27.2 Prozent auf CHF 1'346.7 Mio. Ebenfalls eine Konsequenz aus diesen Akquisitionen ist die Verdoppelung des Goodwill auf neu CHF 85.8 Mio. (CHF 41.3 Mio. per 31.12.2006). Durch die Kapitalerhöhung von Anfang Mai 2007 ist das Eigenkapital der AFG auf CHF 500.1 Mio. gestiegen (CHF 376.5 Mio. per 31.12.2006). Damit beträgt die Eigenkapitalquote per 30.06.2007 markant verbesserte 37.1 Prozent (31.6 Prozent per 30.06.2006).

Zuversichtlicher Ausblick Aufgrund der voraussichtlich weiterhin günstigen Marktbedingungen geht die AFG Arbonia-Forster-Holding AG trotz zunehmendem Wettbewerbsdruck davon aus, im laufenden Jahr den prognostizierten konsolidierten Gesamtumsatz von über CHF 1.4 Mia. und einen Betriebsgewinn von über CHF 100 Mio. zu erreichen. Die Eigenkapitalquote dürfte per Ende 2007 über 40 Prozent liegen und damit einen der bereits früher definierten Eckwerte der Bilanz erreichen. Gemäss Edgar Oehler sind kurzfristig keine grösseren Akquisitionen geplant: „Wir werden sich bietende Gelegenheiten zur Abrundung des bestehenden Leistungsportfolios aber auch zukünftig nutzen.

Zudem arbeiten wir intensiv an der Verstärkung der Aktivitäten ausserhalb der beiden Heimmärkte Schweiz und Deutschland, um mittelfristig ein Verhältnis von 50:50 zwischen den beiden Heimmärkten und allen übrigen Märkten zu erreichen.“ Zur Sicherung der Flexibilität in der Finanzierung des weiteren akquisitorischen und organischen Wachstums beabsichtigt die AFG denn auch, im zweiten Halbjahr einen syndizierten Kredit aufnehmen.

Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG erhält schliesslich im November dieses Jahres einen neuen Sitz im Corporate Center der AFG, welches sich zurzeit in Arbon TG im Bau befindet. „Es widerspiegelt unseren Glauben an eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der AFG“, sagt dazu Edgar Oehler.
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