Ziel der 40-monatigen Kampagne war es, junge Europäer:innen über die Zusammenhänge zwischen Klimakrise, Migration und dem europäischen Wirtschaftssystem aufzuklären. Zudem sollten junge Menschen in Europa dazu inspiriert werden, als Teil einer paneuropäischen Bewegung für eine sozialgerechte Welt einzustehen. Die im Kontext der Kampagne ausgerufene Petition forderte EU-Institutionen auf, das Pariser Klimaschutzübereinkommen einzuhalten, einen sozial- und ökologisch-gerechten Wirtschaftswandel anzustreben, menschenrechtsbasierte Migrationsrichtlinien zu stärken sowie die Ansichten junger Generationen in politische Entscheidungsfindungen miteinzubeziehen.
Bereits im November 2022 konnte ein großer Kampagnen-Meilenstein gefeiert werden: Bei der 27. Weltklimakonferenz in Sham El-Sheikh überreichten fünf #ClimateOfChange-Jugendbotschafter:innen an Entscheidungsträger:innen die Petition, die zu diesem Zeitpunkt von bereits mehr als 105.000 jungen Europäer:innen unterzeichnet wurde.
Mit mehr als 110.000 Unterschriften erreichte die #ClimateOfChange-Petition zur Abschlusskonferenz am 27. März in Brüssel einen neuen Höchststand. Während der Veranstaltung übergaben die am Projekt beteiligten Jugendbotschafter:innen der stellvertretenden Generaldirektorin für Klimapolitik der Europäischen Kommission Clara de la Torre unter dem Leitspruch „Europe, we want climate justice!“ symbolisch die Petition.
An der von dem EU DEAR Programm geförderten Kampagne #ClimateOfChange nahmen neben Deutschland unter anderem auch Bulgarien, Frankreich, Slowenien, Spanien und Ungarn teil. Insgesamt wurden während der gesamten Kampagnenlaufzeit mehrere zehn Millionen Menschen erreicht. In Deutschland wird das Projekt von finep und Oxfam Deutschland verantwortet.
Kontakt:
finep – Forum für internationale Entwicklung und Planung
Sabrina Hoffmann
info@finep.org
Weitere Informationen zu #ClimateOfChange unter https://climateofchange.info/germany/