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AMA Marketing: Die heimischen Erdbeeren sind Reif!

Niederösterreicherin hat den sinnlichsten Erdbeermund Östereichs

(lifePR) (Wien, )
In diesen Tagen kamen die heimischen Erdbeeren in die Geschäfte und auf die Märkte. Erdbeeren zählen in unserem Land zu den beliebtesten Beerenfrüchte. 3,6 kg werden jährlich und pro Kopf davon verspeist. Das Bundesland mit der größten Erwerbsproduktion ist mittlerweile Oberösterreich, gefolgt von der Steiermark und Niederösterreich. Die "Königin der Beeren" gilt besonders ihrer Farbe wegen als überaus sinnliche Frucht. Die AMA Marketing möchte zum Genuss dieser sinnlichen Frucht verführen und wählte deshalb gestern den sinnlichsten Erdbeermund Österreichs, den laut Jurybeschluss eine Niederösterreicherin besitzt.

Niederösterreicherin hat den sinnlichsten Erdbeermund Österreichs 2008 Für den Wettbewerb konnten sich alle Damen im Alter ab 19 Jahren bewerben. Aus allen Einsendungen wurden 10 Damen ausgewählt. Die Finalistinnen stammten aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Oberösterreich. Über 150 geladene "Erdbeermund-Experten" stellten sich als "Wahlvolk" zur Verfügung und wählten gestern Abend im Palais Daun-Kinsky Sabine aus Fohrafeld in Niederösterreich zum sinnlichsten Erdbeermund Österreichs. Die junge Dame ist 21 Jahre alt und Publizistikstudentin an der Universität Wien.

"Das rote sinnliche Früchtchen ist eine Vitaminbombe, hat kaum Kalorien und ist aus gutem Grund überaus beliebt. Mit dieser Aktion, nämlich der 'Wahl zum sinnlichsten Erdbeermund' wollen wir die ÖsterreicherInnen zum Genuss dieser köstlichen Frucht verführen und darauf aufmerksam machen, dass die heimischen Früchte in diesen Tagen in die Geschäfte kommen", betont DR. STEPHAN MIKINOVIC, Geschäftsführer der AMA Marketing.

Erdbeere: Gesunde Nascherei und wahrer Jungbrunnen Die Erdbeere zählt mit nur 37 Kalorien pro 10 dag zu den kalorienärmsten Obstarten. Sie bestehen zu 90 Prozent aus Wasser, der Rest hat es aber auch gewaltig in sich. Die rote Beere ist Spitzenreiter bei Vitaminen. Sie versorgt uns mit mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und liefert Folsäure, die vor Herz-Kreislauferkrankungen schützt.

Vitamine und Spurenelemente sind für unseren Körper genauso wichtig wie sekundäre Pflanzenstoffe, die die Erdbeere reichlich produziert: 3 Mal soviel wie Grapefruits und etwa 2 Mal soviel wie blaue Trauben.

Diese sekundären Pflanzenstoffe entfalten als bioaktive Stoffe eine Vielzahl positiver Wirkungen im Körper. Sie können das Immunsystem stärken, Infektionen vorbeugen oder etwa den Cholesterinspiegel im Blut regulieren. Erdbeeren sind so ein wahrer Jungbrunnen, denn sie können auch gegen Gicht helfen, den Blutdruck senken, den Darm mobilisieren, entwässernd wirken und vor schädlichen Radikalen schützen.

Sensibelchen mit kurzer Laufzeit Erdbeeren sind richtige "Sensibelchen" und sollten schonend behandelt und deshalb immer erst unmittelbar vor dem Genießen oder Zubereiten gewaschen werden. Im Kühlschrank halten sie bei 2 bis 6 Grad Celsius ein bis zwei Tage. Sie reagieren empfindlich auf falsche Lagerung, lange Transportwege oder Druck. Als Folge können sie schnell an Aroma verlieren und einen Teil ihrer wertvollen Inhaltsstoffe einbüßen. Die Erdbeerzeit, die von Mitte Mai bis Juli dauert, kann durch das Einfrieren der Früchte verlängert werden. Dazu die Früchte einzeln auf ein Tablett legen und vorfrieren, erst dann in geeigneten Behältern im Gefrierschrank lagern.

Die erotischste Frucht des Geistes Die Erdbeere, wie wir sie heute kennen, stammt von der aromatischen Walderdbeere ab. Die kleinen Früchte waren, wie Funde belegen, schon in der Steinzeit bekannt und in der Antike priesen römische Dichter ihre Vorzüge. Bereits im Mittelalter wurden die heiß begehrten Früchtchen auf großen Flächen kultiviert. Doch nur die Reichen konnten sich diese Kostbarkeiten leisten. Erst im 18. Jahrhundert gelang es, die heutige Gartenerdbeere (Ananaserdbeere) zu züchten. Die Kreuzung zweier Wildsorten, der Scharlacherdbeere mit der Chileerdbeere, brachte die Ananaserdbeere (Fragaria ananassa) hervor. Heute sind hunderte verschiedene Sorten bekannt. Die Namensgebung reicht von der Insel Rügen, über den Planeten Mars bis zu den Tänzen Lambada, Calyso und Polka.

Bei den Germanen galt die Königin der Beeren, die eigentlich gar keine Beere ist, als Symbol der Sinnesfreuden, in der christlichen Mythologie hingegen als Frucht des Geistes.

Botanisch gesehen zählt die Erdbeere zu den Sammelnussfrüchten. Die eigentlichen Früchte sind die kleinen gelben Nüsschen auf der Erdbeerhaut.

Die Königin der Beeren: statistisch betrachtet Ein Österreicher verzehrt statistisch gesehen 3,6 kg Erdbeeren pro Jahr. Im Lebensmittelhandel investiert der Wiener mit 4,7 EURO/Kopf und Jahr am meisten für das süße Früchtchen. Insgesamt wurden im Jahr 2007 Erdbeeren im Wert von mehr als 30 Mio. EURO im Lebensmittelhandel eingekauft. Erdbeeren gehören nach den Weintrauben zu den meist gekauften Beeren-Früchten. Rund die Hälfte der Erdbeeren (46% Eigenversorgungsgrad) stammt aus Österreich. Erdbeeren werden bei uns aber nicht nur im Lebensmittelgeschäften und Märkten angeboten, sie werden auch besonders gerne im eigenen Garten gezogen oder auf Erdbeerfeldern selber gepflückt.

Von Erbeer-Kaisern und Genuss-Regionen Das Bundesland Oberösterreich ist mittlerweile mit einer Produktion von rund 4.934 Tonnen das größte "Erdbeerland" in Österreich. Der Anbau konzentriert sich dort vorzugsweise auf das Eferdinger Becken, findet aber sonst auch überall im Land und in allen Höhenlagen statt. An zweiter Stelle folgt die Steiermark mit einer Produktion im Erwerbsobstbau von rund 3.390 Tonnen. Die Beeren kommen dort überwiegend aus dem Gebiet der Ost- und Südoststeiermark, vor allem entlang der Raab. An dritter Stelle folgt Niederösterreich mit rund 3.100 Tonnen Erdbeer-Produktion, Hauptanbaugebiet ist dort das Marchfeld, der Raum St. Pölten, die Region Tulln und Hollabrunn. Rund um Amstetten sind gerne die "Selbstpflücker" unterwegs und die Felder um Zwettl verlängern wegen der späten Ernte die Saison.

Im Burgenland gibt es mit den Wiesener Ananas Erdbeeren sogar eine eigene Genuss-Region. Im Ort Wiesen, der nicht nur für sein Jazzfest bekannt ist, befand sich zwischen 1912 und 1922 eine Erdbeerversuchsanstalt. In Wiesen wird auch jedes Jahr im Rahmen des traditionellen Ananaskirtags eine Ananaskönigin gewählt.
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