Die Sprachwissenschaftlerin und Sex-Aufklärerin Dr. Laura Méritt liefert nach den Vorstellungen die gesellschaftliche Einbettung und betont den Wandel von Sprache und Sexualität.
Besonders Frauen suchen heute nach einem positiven, durchaus direkten Zugang zu ihrer Sexualität.
Wie dies jenseits von Rollenklischees und Worthülsen, negativer Belastungen und pornografisierter Medien erfolgen kann, wird gemeinsam diskutiert.
In der Inszenierung von Christiane Ziehl ist die junge Hauptdarstellerin Helen Memel gleich fünffach besetzt. So werden die vielen Aspekten der "genusssüchtigen, mutigen, radikalen und gleichzeitig verletzlich romantischen Heldin" gewürdigt.