Kayser, der neben seiner Tätigkeit für die Bochumer Aidshilfe auch als Coach und Organisations-entwickler tätig ist, gehört dem Landesvorstand seit 2010 an. "Ich freue mich als neuer Landesvorsitzender den Herausforderungen, vor denen die Aidhsilfen in NRW stehen, gemeinsam mit den Vorstandskollegen mit Entschlossenheit entgegen zu treten", sagte Kayser. "Im Rahmen von immer begrenzteren Finanz- und Gestaltungsspielräumen von Land und Kommune müssen wir unsere Bemühungen darauf ausrichten, landesweit die Aidshilfearbeit zu sichern."
Kayser möchte in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsorganisationen als Verbandsvorsitzender innovative und zukunftssichernde Wege suchen, dabei aber auf den bewährten Qualitätsstandard der Aidshilfen in NRW beharren. "Von der Politik fordere ich ein inhaltliches Bekenntnis zu Aidshilfen in Form einer finanziellen Absicherung unser Arbeit im ganzen Land", so Kayser. "Dabei gilt es, auch dunkle Flecken wie die nicht finanzierte Arbeit im Justizvollzug zu beseitigen!"
Neben Kayser und Lonscewski gehören dem Landesvorstand Peter Struck aus Bielefeld, Martin Wickert aus Köln und Heinz-Ulrich Keller aus Unna an.