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AiF-Neujahrsempfang: Thomas Gräbener will mehr Unternehmen für Forschung begeistern

(lifePR) (Köln, )
Seit dem 1. Januar 2008 ist Dr. Thomas Gräbener neuer Präsident der AiF. Auf dem AiF-Neujahrsempfang in Köln stellte sich der 54-jährige Unternehmer vor. Er wolle noch mehr mittelständische Firmen für die anwendungsorientierte Gemeinschaftsforschung gewinnen.

Dr. Thomas Gräbener sorgt im Arbeitsalltag dafür, dass Olympia-Ausrichter Gold-, Silber- und Bronzemedaillen verleihen können und Münz-Sammlern die Liebhaber-Stücke nicht ausgehen. Seine Hochleistungspressen stehen nicht nur in nahezu allen Münzprägeanstalten dieser Welt, sondern auch in Autofabriken und bei Herstellern von Heizkörpern.

Seit Anfang dieses Jahres will Thomas Gräbener, Geschäftsführer eines von seinem Großvater gegründeten Unternehmens, das heute zur Schuler-Gruppe gehört, als neuer AiF-Präsident auch die Forschungslandschaft in Deutschland positiv mitprägen. "Ich möchte vor allem mittelständische Unternehmen für die Gemeinschaftsforschung begeistern. Noch nutzen zu wenige Firmen die Forschungsnetze. Ich möchte dafür sorgen, dass die Vorteile bekannter werden", sagte Gräbener über seine Ziele.

Auf dem Neujahrsempfang der AiF im Januar in Köln stellte sich der neue ehrenamtliche AiF-Präsident im Alten Wartesaal den Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik sowie den anwesenden Pressevertretern vor. Zuvor würdigte er die Leistungen seines Vorgängers Johann Wilhelm Arntz, der von 2002 bis 2007 AiF-Präsident war. Gräbener: "Arntz hat als leidenschaftlicher Kämpfer für den innovativen Mittelstand mit großer Überzeugungskraft und mit unglaublichem Einsatz die Ideen der AiF vertreten, sich vehement für eine bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und nicht zuletzt für einen erheblichen Aufwuchs der Fördermittel eingesetzt."

"Es ist mir eine Herzenssache, für das System der anwendungsorientierten Forschungsförderung zu werben", sagte Gräbener in Köln. Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte industrielle Gemeinschaftsforschung sei für jeden Mittelständler der Königsweg für strategische Innovationen in seiner Branche und biete den Unternehmen unzählige Möglichkeiten der Ideenfindung, der Projektgenerierung und der -steuerung. "Beim zielgerichteten Miteinander von Praktikern und Wissenschaftlern entstehen neue Forschungsansätze", so Gräbener. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter wiederum profitierten von praxisorientierter Erfahrung und direktem Feedback der Firmenvertreter.

Die Vorteile der vernetzten Forschung mit ihren Kontakten und dem frühzeitigen Zugriff auf Forschungsergebnisse hat der Chef der Gräbener Pressensysteme GmbH & Co. KG immer konsequent für das eigene Unternehmen genutzt. Er selbst nennt sich einen "Überzeugungstäter" in der industriellen Gemeinschaftsforschung. Seit 2001 engagiert sich Gräbener im Vorstand der AiF.

Mit ihrem Programm zum Neujahrsempfang zeigte sich die AiF, die seit 50 Jahren in Köln ansässig ist, zugleich lokal verbunden und für weitere Horizonte offen – im Anschluss an den offiziellen Teil besichtigten die Gäste das neue Süd-Querhaus-Fenster im Kölner Dom. Mehrere Jahre hatte der Künstler Gerhard Richter geforscht und experimentiert, bevor seine Komposition im Sommer 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V.

Die AiF fördert Forschung und Entwicklung zu Gunsten mittelständischer Unternehmen. Als Träger der industriellen Gemeinschaftsforschung und weiterer Förderprogramme des Bundes bietet sie praxisnahe Innovationsberatung.

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