Dieser neue, eigenständige Technikbereich soll nicht nur die aus 130 Flugzeugen bestehende Flotte der Air Berlin-Gruppe warten, sondern auch das bereits bestehende Drittgeschäft ausbauen. Air Berlin erhofft sich von dieser Zusammenlegung der Technikbetriebe eine bessere Auslastung der einzelnen Standorte und eine Reduzierung der Technik-Kosten. Damit will man auch eine Entkoppelung vom saisonabhängigen Fluggeschäft erreichen.
Air Berlin-Vorstandsvorsitzender Joachim Hunold erklärte dazu am Donnerstag in Berlin: „Mit der Gründung der eigenständigen Air Berlin-Technik schaffen wir nicht nur ein Wachstumspotenzial für das Drittgeschäft mit konzernfremden Airlines, sondern sichern dadurch einen Teil der Synergien von jährlich 70 bis 100 Millionen Euro, die wir durch den Kauf der LTU erwarten. Das ist ein entscheidender Schritt für Kosteneinsparungen und Wettbewerbsfähigkeit. “