gewährleisten und dabei noch gut aussehen. Die neuesten Trends zeigen in Richtung Luxus.
Wie man sich bettet,so liegt man.
Der Mensch verschläft ein Drittel seines Lebens. Wie die meisten Binsenwahrheiten die stimmen diese Behauptungen sogar. Lagerten die Ur-Menschen nachts auf den Fellen erlegter Pelztiere, mit denen sie sich auch zudeckten, so legen sich Chinesen auf dem Land und Japaner in den Städten spartanisch auf dünnen Matten zur Ruhe. In unseren Breitengraden wechseln die Vorlieben mit den Erkenntnissen der Gesundheitsforschung.
Mal sollen die Matratzen hart sein, mal weich und flexibel. In jedem Fall soll sich eine Matratze dem Körper anpassen und ihn gleichzeitig stützen. Das ist mit festen Materialien wie Schaumstoff oder Latex nur bedingt möglich.
Hier bieten Luftschlafsysteme einen revolutionären Ansatz. AIRLUX bettet Sie auf Luft und ist so individuell wie Sie! Unvergleichlich, die Eigenschaften von reiner Luft. Die Anpassung passiert direkt am Körper und lässt ihn schweben, egal wie schwer er ist. Die Druckverteilung wirkt gleichmässig über die gesamte Auflagefläche. Muskelverspannungen bleiben aus, Gelenkund Rückenschmerzen verschwinden, Tagesstress kann abgebaut werden und lösen sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auf. Studien haben ergeben, dass dem AIRLUX Luftschlafsystem 1-2 Stunden weniger "geschlafen werden muss", damit der gleiche Regenerationseffekt erreicht werden kann. Ihr Zeitgewinn!
Das System der Schweizer Firma AIRLUX AG ist patentiert und funktioniert genialerweise ohne Elektrizität und Motor, geräuschlos, wartungsfrei und dies mit 10 Jahren Garantie. Sind Sie nach 30 Tagen nicht restlos zufrieden, erhalten Sie Ihr Geld zurück.
Sie können nur gewinnen!
Im 20. Jahrhundert waren Rosshaar undWolle die hauptsächlichen Bestandteile eines Bettes. Später kamen eiserne Sprungfedern dazu, meist in hohen, festen Unterbetten montiert, auf denen die Rosshaarmatratze lag. Die natürlichen Fasern wie Seide und Wolle befinden sich auch in Matratzen, die sonst aus Hightech-Materialien bestehen.
An allem könne notfalls gespart werden, nur nicht an der Matratze, lautet ein geheiligter Grundsatz der Wohnungseinrichtung.
Der Trend geht allerdings noch weiter, bis hin zur luxuriösesten Unterlage. Schlafen kann gar nicht mehr teuer genug sein. Der Rolls-Royce des Bettes verlässt sich restlos auf die konventionellen Inhaltsstoffe.In den blauweiss karierten, handgefertigten Superdoppelbetten des schwedischen Traditionshauses Hästens stecken die Haare ganzer Pferdeställe und Schafherden.
Das teuerste Modell namens Vividus kostet mehr als 50 000 Euro(rund 80 000 Franken). Vor allem die Amerikaner sind ganz wild darauf.
Ob wegen des unbezahlbaren Snob-Faktors oder wegen einer objektiv besseren Schlafqualität? In der Schweiz gibt es eine Filiale in Zürich, bald auch in Zug, und eine Vertretung in Marthalen. Inmitten der internationalen Luxus-Hotels mit Hästens-Betten rühmt sich das Zürcher "Kindli", laut Homepage die bisher einzige Schweizer Herberge, dieser extravaganten Schlafstätten.