Durchschnittlich 12,6 Tage fehlte 2011 jeder Arbeitnehmer aus Krankheitsgründen im Job. Unterm Strich ein Produktionsausfall von 46 Millarden Euro alleine in der BRD - so der im Februar 2013 veröffentlichte Bericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Viel Geld. Aber es könnte noch mehr werden. Denn im Vergleich zu 2010 stieg die jährliche Fehlzeit damit um zehn Prozent, also um 1,3 Tage. Laut dem BAuA-Bericht lagen die Hauptursachen, wie schon in den Jahren zuvor, in Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und in Erkrankungen des Atmungssystems. Wen wundert's, wird doch speziell dem Thema Atmung und Raumluft viel zu wenig Beachtung geschenkt.
Kaum jemand denkt darüber nach, was er bei seinen rund 21.000 Atemzügen täglich ein- und ausatmet. Arbeitgeber wie Arbeitnehmer fühlen sich schnell in der Zwickmühle, wenn es z. B. "nur" um eine Erkältung geht und sich zu Beginn der kalten Jahreszeit wieder die Frage stellt: "Soll ich trotz Schnupfennase, Dauerniesen und Energiemangel zur Arbeit gehen? Das Projekt ist extrem dringend... Oder bleibe ich lieber daheim, damit ich nicht auch noch Kollegen anstecke?" Tja, da ist guter Rat teuer. Jedes Unternehmen hat seine eigene Sicht, vieles hängt von der individuellen Situation am Arbeitsplatz ab. Mal ganz abgesehen davon, dass ein dröhnender Grippe-Kopf weder Konzentrations- und Leistungsfähigkeit noch Kreativität fördert. Ein Lösungsansatz: Egal ob Chef oder Angestellter - wer krank ist und andere anstecken könnte, bleibt daheim. Und wer gesund ist, wird darin unterstützt, es zukünftig auch zu bleiben. Da gibt es also viel zu tun. Praktische Ansätze, z. B. zum Erhalt einer gesunden Luft am Arbeitsplatz, liefern folgende Fragen:
- Sind Arbeitsräume, Wände, Teppiche, technische Gärte etc. frei von gesundheitsschädlichen Ausdünstungen? Werden ausschließlich schadstofffreie Reinigungsmittel für Arbeitsräume und Arbeitsmittel verwendet?
- Ist der Arbeitsplatz gut temperiert und frei von Zugluft? Ist die Klimaanlage richtig eingestellt? Wird regelmäßig und ausreichend gelüftet?
- Verbringen alle Mitarbeiter ebenso regelmäßig genügend Zeit an der frischen Luft - und dies bitte nicht nur zur Zigarettenpause?
In vielen Unternehmen wird eifrig darüber diskutiert, wie sich "Frischluftaufenthalte" forcieren lassen. Eine wichtige Überlegung - vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sich der moderne Mensch rund 90 Prozent seines Lebens in geschlossenen Räumen aufhält! Auch Wissenschaft und Technik haben sich hierzu schon ihre Gedanken gemacht. Gibt es neben gesunden Spaziergängen an der frischen Luft auch Präventivmaßnahmen beispielsweise aus dem Bereich High Tech, die verhindern können, dass uns "die Luft ausgeht"? "Ja, die gibt es!" bekräftigt Prof. Dr. med. Klaus Jung, Arzt für Innere Medizin, Sportmedizin und Naturheilverfahren. Er gilt in Fachkreisen als Experte für Sauerstoff-Metabolismus und Energiestoffwechsel und hat sich im Rahmen seiner Forschungen ausgiebig mit der sogenannten Spirovitaltherapie beschäftigt.
"Aktivierter Sauerstoff als Atemergänzung könnte die Medizin des 21. Jahrhunderts werden", meint Jung und erläutert, wie diese Aktivierung funktioniert: "Über ein spezielles Gerät wird der Luftsauerstoff mittels eines Verfahrens, das der Fotosynthese ähnelt, optimiert. Dies geschieht in Sekundenbruchteilen. Wenn der energiereiche, physikalisch sehr aktive Singulett-Sauerstoff wieder in seinen ursprünglichen Zustand, den Triplett-Sauerstoff, zurückfällt, wird automatisch Energie freigesetzt. Diese Energie wird an das sie umgebende Medium, in diesem Fall Wassermoleküle, abgegeben. Um dies zu erreichen, wird dafür die Luft durch eine mit Wasser gefüllte Flasche geführt und dann mit Hilfe einer Atembrille eingeatmet."
Selbstverständlich sollte die moderne Technik uns nicht dazu verleiten, nun gar nicht mehr an die frische Luft zu gehen. So sieht es auch Guido Bierther, der Geschäftsführer von Airnergy, einem der führenden Unternehmen im Bereich Bionik und Hersteller von Geräten zur Spirovitalisierung: "Auch wenn unser Körper nur rund ein Viertel des eingeatmeten Sauerstoff-Anteils verstoffwechseln kann, reicht dies für einen gesunden Menschen und für die Erhaltung der Gesundheit absolut aus. Vor allem, wenn er sich viel in der freien Natur bewegt." Doch Bierther denkt weiter: "Was passiert, wenn die Qualität unserer Umgebungsluft schlechter wird, wenn wir aufgrund höherer Belastungen, Stress, Krankheit, zunehmendem Alter etc., den Sauerstoff nicht mehr ausreichend verwerten können? Dann bekommen auch unsere Zellen nicht ausreichend Nahrung, es fehlt ihnen die Grundlage für den nötigen Energiestoffwechsel. Das ist dann leider das Signal für die Freien Radikalen. Sie blasen zum Angriff und beginnen die Selbstheilungsmechanismen des Körpers zu schwächen. Der Organismus läuft auf Sparflamme." Genau dies will die Spirovitaltechnologie verhindern. Ihr vorrangiges Ziel ist die optimale Versorgung aller Körperzellen mit tatsächlich nutzbarem Sauerstoff. Laut Bierther, aber auch nach Aussage von Ärzten und Heilpraktikern, eignet sich die Spirovitalisierung optimal zur Prävention, also zum Erhalt, Aufbau und zur Regeneration der Zellfunktionen sowie zur allgemeinen Gesunderhaltung. Inzwischen sind weltweit tausende dieser "Mini-Luftkurorte" in Betrieben, in Wellness-/Reha-Instituten aber auch im Privatbereich im Einsatz. Anwender äußern sich begeistert, berichten über besseren Schlaf, mehr Wohlbefinden und generell über mehr Lebensqualität.
Zu den Interessenten dieser medizinischen Erstentwicklung gehören neben Persönlichkeiten aus Sport und Unterhaltung natürlich Hotels, Lifestyle- und Wellnesseinrichtungen, die ihren Gästen die kleine "Energie-Tankstelle" als Dienstleistung und Extra-Service zur Verfügung stellen. "Unsere wachstumsreichste Zielgruppe sind Unternehmen" verrät Bierther. "Wer seinen Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, energieoptimierte Atemluft zu tanken, wird selbst am meisten davon profitieren. Sich so zu kümmern, fördert zum einen das Vertrauen der Mitarbeiter und stärkt andererseits die Bindung ans Unternehmen. Wer gesund ist und sich in seiner Umgebung wohl und wertgeschätzt fühlt, liefert natürlich bessere Arbeitsergebnisse."
Wie auch immer - es wäre in jedem Fall wünschenswert, dass sich die Firmenleitungen vermehrt für eine gesunde Arbeitsumgebung engagieren. Und wenn es fürs erste die regelmäßige Erteilung eines "Gratis-Vitaminstoßes" in Form eines großen Obstkorbes wäre...
Weitere Infos unter: www.burnout-selbsthilfe.com