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Zucker - das süße Laster

Spirovitalisierung: ergänzende und unterstützende Säule einer zeitgemäßen naturheilkundlich ausgerichteten Diabetestherapie / Prof. Dr. med. Klaus Jung

(lifePR) (Hennef, )
Ostern steht vor der Tür! Und alle freuen sich...nicht nur, weil die Natur und auch wir zu neuem Leben erwachen, weil Licht, Wärme und Sonne unsere Aktivitäten beflügeln. Ostern bedeutet auch - nach einer langen, mehr oder weniger ausgeprägten Fastenzeit - die Freude auf genussvolle Süßigkeiten, Schokolade-Hasen und -Eier! Und da beginnt das Problem! Wer möchte verneinen, dass Schokolade gut schmeckt, ihr Verzehr unser Wohlbefinden steigert und der Drang nach mehr mit steigendem Konsum weiter wächst...

Kurzkettige Kohlenhydrate (Einfachzucker) greifen stark in den Stoffwechsel ein. Zucker wird schnell, beginnend bereits in der Mundhöhle und weiter im Zwölffinger- und Dünndarm, resorbiert und gelangt ins Blut. Der Körper, angewiesen auf seine gleichbleibende Konzentration, reagiert mit einer verstärkten Produktion von Insulin und dessen Abgabe ins Blut, wo es einen verstärkten Abtransport des Zuckers in die Muskulatur (zur Energiebereitstellung für eventuelle Muskelarbeit) bzw. ins Fettgewebe (zur Umwandlung in Fett als Energiespeicher) bewirkt ('Insulinmechanismus').

Bei verstärktem, kontinuierlichem Zuckerkonsum über längere Zeit können allerdings Bauchspeicheldrüse und Insulinmechanismus überfordert werden. Glucoseverwertungsstörung, Hyperglykämie, Hyperinsulinämie und letztlich Diabetes sind vorprogrammiert. Typ 2 Diabetes ist die häufigste und zugleich bedeutendste Stoffwechselstörung weltweit ('Volkskrankheit Nr. 1'). Allein in Deutschland sind mindestens 5 Millionen Menschen betroffen, Tendenz steigend (jeder 10. über 50, jeder 5. über 65 Jahre). Chronische Komplikationen sind typisch und - bei schlechter Einstellung - nahezu unausweichlich. Im Endeffekt kommt es zu Gefäßschädigungen, Änderungen der Fließeigenschaften des Blutes und erhöhter Blutplättchenaktivität. Folgen sind Mikro- (Augen, Nieren, Nerven, Füße) und Makroangiopathien (Herz, Gehirn, Beine). Die Mehrzahl aller Diabetiker verstirbt an vaskulären Erkrankungen auf dem Boden einer Atherosklerose und thrombotischer Akutereignisse.

Ziel jeglicher Diabetes-Therapie ist die (weitgehende) Normalisierung des gestörten Stoffwechsels (vor Medikamenteneinsatz Umstellung der Lebensführung, insbesondere Gewichtsnormalisierung, Ernährungsumstellung und körperliche Ertüchtigung). Seit einigen Jahren werden nach Aussagen von betroffenen Patienten wie deren Therapeuten übereinstimmend gute Erfolge mit der Spirovitalisierung nach dem Airnergy-Prinzip erzielt, offensichtlich eine vielversprechende, ergänzende Therapieoption zur herkömmlichen Behandlung von Typ 2 Diabetes.

Mr. Ch. aus England (Mitte 60) beschreibt seine Erfahrungen anschaulich: " Although I take tablets and avoid all sugar, my readings every morning fluctuated widely. The biggest surprise of all, though, was whereas my sugar readings were anything between 160 - 210 mg/100 ml, despite eating carefully what I ate and taking my tablets, my readings have stabilised to 80 - 90 mg/100 ml! I spend quite a bit of time abroad (Greece) and the climate there didn't help with my high readings but now they are consistently low!

Die Grundidee der Spirovitalisierung besteht darin, dass molekularer Sauerstoff "träge" ist. Soll er in das Stoffwechselgeschehen aktiv eingreifen, muss er vorübergehend "aktiviert" werden (Bildung von Singulett-Sauerstoff, Spirovitalisierung nach dem Airnergy-Prinzip). Bei seinem kurzfristigen Rückfall in den Grundzustand werden energiereiche Photonen emittiert, welche sich über die Bildung von Wasserstoffbrücken schnell über das Gefäßsystem ubiquitär im Körper verbreiten.

Durch die Spirovitalisierung wird die Sauerstoffabgabe aus dem Blut ins Gewebe erhöht (Rechtsverschiebung der Sauerstoffbindungskurve), das Enzym Cytochromoxidase aktiviert (Anhebung der Sauerstoffverwertung in den Mitochondrien, verstärkte ATP-Bildung) und das oxidative Gleichgewicht stabilisiert ( Verhinderung einer Überproduktion von reaktiven Sauerstoffspezies durch Hemmung der NADPH-Oxidase-Aktivität).

Mit einiger Sicherheit kann davon ausgegangen werden, dass sich die spezifischen Effekte der Spirovitaltherapie auf die persönlichkeits- und umweltbedingten Faktoren zur Manifestation und Progression des Typ 2-Diabetes in erheblichem Maße günstig auswirken. Was Sekundär-komplikationen betrifft, steht wohl außer Frage, dass sich neben Ernährungsumstellung auf eine weitgehend lactovegetabile, vitalstoffreiche Vollwertkost und mäßig intensiver, regelmäßiger Ganzkörperertüchtigung (Ausdauer wie Kraft) die Spirovitaltherapie in vielen Fällen als dritte Säule in dem gesamttherapeutischen naturheilkundlichen Konzept (vor Einsetzung von Medikamenten bzw. Insulin) anbietet. Sie zielt wie Ernährung und Bewegung auf eine Organaktivierung mit Verbesserung der Stoffwechselsituation (O2-Versorgung, ROS-Stabilisierung) ab und kann somit vor allem Endothel-Dysfunktionen, eine verstärkte Lipidperoxidation und Atherosklerose vermeiden helfen.

Zusammenfassend wird aus theoretischer Sicht wie aus der praktischen Erfahrung heraus bestätigt, dass die Spirovitaltherapie eine herausragende Möglichkeit zur Unterstützung des Organismus bei seinen vielfältigen Aufgaben des Stoffwechsels, der Entsorgung und der Aufrechterhaltung des Redoxgleichgewichts darstellt, vor allem aber auch bei zahlreichen sauerstoffbedingten Erkrankungen zusätzlich zur konventionellen Therapie unterstützend, entlastend und kurativ wirkt.

Ausführlichere Literatur:

Airnergy (Hrsg.): Kompendium Spirovital-Therapie mit Airnergy®, Eigenverlag, Hennef 2012
Elstner, E.F.: Der Sauerstoff. Biochemie, Biologie, Medizin, BI Wissenschaftsverlag, Mannheim 1990
Hauner, H., Scherbaum, W.: Diabetes mellitus, in TIM, Thieme, Stuttgart 1999
Ohlenschläger, G.: Freie Radikale, oxidativer Stress und Antioxidantien, Reglin, Köln 2000
Rapoport, S.M.: Medizinische Biochemie, VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1984
Rehner, G., H. Daniel: Biochemie der Ernährung, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999

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