Dass sich Sina und Johannes Zolk während eines gemeinsamen Seminars am AKAD Studienzentrum Düsseldorf vor vier Jahren, im Februar 2007, überhaupt kennen gelernt hatten, war purer Zufall – oder Schicksal: Schließlich hatte Sina Zolk ihr Studium bei AKAD bereits ein Jahr vor ihrem jetzigen Ehe-mann begonnen; sie an der AKAD Hochschule Pinneberg, Johannes Zolk an der AKAD Hochschule Leipzig. „Wenn ich mein Studium nicht für ein dreiviertel Jahr hätte ruhen lassen, wären wir uns wahrscheinlich nie begegnet“, erinnert sich Sina Zolk.
Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation wollte sich die 30-Jährige mit dem BWL-Studium an der AKAD neue berufliche Wege erschließen. Johannes Zolk (32) kam als Offizier der Bundeswehr zu AKAD. Er hatte sich für den Privathochschulverbund entschieden, da AKAD ein Kooperationspartner der Bundeswehr, aber auch „flexibler ist als andere Hochschulen, die ein neben-berufliches Studium anbieten. Sina und ich haben, wenn ich mich recht erinnere, den deutschlandwei-ten Hochschulverbund komplett genutzt und an allen AKAD Standorten Seminare besucht oder Prüfungen abgelegt.“
Fernstudium statt Flitterwochen
Gemeinsam fand auch das Pauken des Studienstoffes statt: „Da wir beide die Vertiefung Personal gewählt hatten, konnten wir uns gegenseitig natürlich super abfragen. Alleine hätte ich das wahr-scheinlich nicht so gut hinbekommen“, erklärt Sina Zolk rückblickend und ihr Mann ergänzt, BWLer durch und durch: „Ich denke, wir waren uns gegenseitig ein guter Benchmark – um es mal betriebs-wirtschaftlich auszudrücken“.
Trotz Berufstätigkeit und Studium blieb den ehrgeizigen jungen Leuten noch Zeit ihre Hochzeit zu organisieren: Im Juni 2010 gaben sie sich im kleinen Kreis das Ja-Wort. Doch statt Flitterwochen stand, wie hätte es anders sein können, Lernen auf dem Programm der Frischvermählten. Die Abschlussprü-fungen standen vor der Tür – und wurden von den beiden Zolks mit den Noten 1,8 und 1,9 bestan-den. „Wie haben uns eben auch immer wieder ordentlich Feuer gegeben“, begründet Sina Zolk, Diplom-Kauffrau (FH), den Prüfungserfolg, der ihr kurze Zeit später sogar „eine absolute Traumstelle in Frankfurt“ einbrachte.
In Zukunft mehr Zeit für Zweisamkeit
Zeit für Zweisamkeit gibt es daher im Moment wenig: Johannes Zolk wohnt noch in der gemeinsamen Wohnung in Drensteinfurt, in der Nähe von Münster und hat an seinen Diplom-Kaufmann (FH) ein nebenberufliches MBA-Studium angehängt – wieder bei AKAD. Spätestens Anfang 2012 will er den Abschluss in der Tasche haben, um sich dann „im Großraum Frankfurt und gerne im Bereich Health Care Management“ nach einer geeigneten Stelle umzusehen. Denn, da sind sich beide einig: „Ob-wohl wir natürlich Verständnis dafür haben, dass der andere den Studienabschluss für die berufliche Zukunft nutzt – es ist auch schön, wenn wir unsere Zweisamkeit in absehbarer Zeit, am gleichen Ort und ohne Doppelbelastung, genießen können.“
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