Bologna@Telekom und mehr weibliche Führungskräfte
Die Unternehmensstrategie "Bologna@Telekom" zielt unter anderem darauf ab, die Fachkräfte durch ein internes Förderprogramm von berufsbegleitenden Studiengängen zu qualifizieren. Die 60 Leistungsträger, die ab Herbst an einer der drei AKAD Hochschulen studieren, fördert die Telekom durch die hälftige Übernahme der Studiengebühren und die Freistellung für zehn Studienpräsenztage. Rund ein Drittel (19) der 60 künftigen AKAD-Studierenden sind weiblich, was exakt der selbst vorgegebenen Förderquote der Telekom für Frauen in Führungskräften des mittleren und oberen Managements entspricht. Und diese steigt mittelfristig auch durch einen höheren Frauenanteil in berufsbegleitenden Studiengängen.
Neben den AKAD Hochschulen, die das Modell des Fernstudiums abdecken, sind noch vier weitere Hochschulen beteiligt, darunter etwa die unternehmenseigene Hochschule für Telekommunikation (HfTL) Leipzig. Die insgesamt rund 200 geförderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich selbst entschieden, bei welchem der Hochschulpartner sie ihr Studium aufnehmen möchten.
Studiengangsverlauf
Das nebenberufliche Studium an den AKAD Hochschulen besteht aus einer Kombination von Studienbriefen, Online- und Präsenzanteilen. Die Seminare können flexibel an den drei AKAD Hochschulen in Stuttgart, Leipzig oder Pinneberg sowie an den drei Studienzentren in Düsseldorf, Frankfurt/Main und München wahr genommen werden.